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Lehrberuf in Porträt: Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten

Tips Logo Online Redaktion, 01.10.2023 14:22

Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenten sind Fachkräfte im Apothekenwesen, die nach ihrer Schulausbildung eine intensive Berufsausbildung durchlaufen. Die Lehrzeit dauert in der Regel drei Jahre, kann aber auf zwei Jahre verkürzt werden, wenn vorher eine höhere Schule oder verwandte Lehrberufe absolviert wurden.

PKAs arbeiten unter anderem in Apotheken. (Foto: Lucia Romero Fotografía/stock.adobe.com)
PKAs arbeiten unter anderem in Apotheken. (Foto: Lucia Romero Fotografía/stock.adobe.com)

Während ihrer Ausbildung werden die angehenden PKAs in verschiedenen Bereichen geschult, darunter Gesundheitslehre, Apothekensortiment, Beratung und Praktikum. Zusätzlich erhalten sie betriebswirtschaftlichen Unterricht und legen ein betriebswirtschaftliches Projektpraktikum ab. Der allgemeinbildende Unterricht umfasst Fächer wie Deutsch, Kommunikation und politische Bildung. Ein großer Teil der Ausbildung findet jedoch direkt in der Apotheke statt. Hier lernen sie Bestellprozesse, Lagermanagement, Kundenbetreuung und die Präsentation von Produkten. Zudem werden sie mit pharmazeutischen Aufgaben vertraut gemacht, einschließlich der Bearbeitung von Rezepten und Teedrogen.

Vielfältige Arbeitgeber

PKAs sind in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, im Pharmagroßhandel oder in der Pharmaindustrie gefragt. Nach der Ausbildung eröffnen sich für sie verschiedene Karrierewege, einschließlich einer möglichen akademischen Laufbahn im Pharmaziestudium.

PKAs arbeiten im Gesundheitsbereich und haben die Möglichkeit, in verschiedenen Spezialgebieten der Apotheke weitergebildet zu werden. Der Beruf bietet ein attraktives Gehalt, das im dritten Lehrjahr bei 1.157 brutto Euro liegt. Das Einstiegsgehalt für PKAs beträgt 1.809 Euro brutto.


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