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OÖ Verkehrsholding: Mit Wiesholzer und Wimmer ab 2025 ein Duo an der Spitze

Tips Logo Karin Seyringer, 02.02.2024 13:06

OÖ/LINZ. Bei der OÖ Verkehrsholding stehen Änderungen in der Geschäftsführung bevor: Der langjährige Geschäftsführer, Herbert Kubasta, wechselt Ende 2024 in den Ruhestand. Ab 2025 wird dann ein neues Duo an der Spitze stehen: Sonja Wiesholzer und Klaus Wimmer folgen gemeinsam nach.

Bei der OÖ Verkehrsholding steht ab 2025 ein Duo an der Spitze. (Foto: Mike Wolf)
  1 / 4   Bei der OÖ Verkehrsholding steht ab 2025 ein Duo an der Spitze. (Foto: Mike Wolf)

Sonja Wiesholzer wird neue Technische Leiterin, Klaus Wimmer wird die Kaufmännische Leitung übernehmen. „Wir sind froh, dass wir die Nachfolge von Herbert Kubasta, der die Verkehrsholding lange Zeit hervorragend geführt hat, rasch lösen und kompetente Nachfolger finden konnten“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ). „Ein attraktives Angebot im öffentlichen Verkehr ist Grundbedingung dafür, möglichst viele zum Umsteigen bewegen zu können. Deshalb ist es essenziell, dass auch die Geschäftsführung der OÖ Verkehrsholding in kompetenten Händen liegt.“

Wiesholzer 2023 geholt

Sonja Wiesholzer ist bereits seit 1. November 2023 technische Geschäftsführerin in der Tochtergesellschaft Schiene OÖ GmbH. Nach mehr als 20 Jahren einschlägiger Berufserfahrung im In- und Ausland – unter anderem war sie als Leiterin des Bereichs Omnibus der Berliner Verkehrsbetriebe für rund 16.000 Mitarbeiter verantwortlich – ist die 51-jährige diplomierte Bauingenieurin als Bestgereihte aus dem Hearing hervorgegangen.

Mehr zum Thema: Schiene OÖ holt Expertin Sonja Wiesholzer für Regional-Stadtbahn Linz

Die kaufmännische Leitung der OÖ Verkehrsholding GmbH soll künftig Klaus Wimmer (42) übernehmen. Er ist bereits seit 2018 als Bereichsleiter im OÖ Verkehrsverbund erfolgreich tätig. Klaus Wimmer hat sich als Experte in allen Bereichen des öffentlichen Verkehrs im Auswahlverfahren durchgesetzt.

„Durch das zeitgerechte Auswahlverfahren wird eine geordnete Übergabe der Geschäftsführung insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen im Jahrhundertprojekt Regionalstadtbahn Linz sowie bei der künftigen Gestaltung und strategischen Weiterentwicklung des OÖ Verkehrsverbundes gewährleistet“, sind Stelzer und Steinkellner überzeugt.


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