Ö. Die vielseitigen Herausforderungen, die Eltern bei der Vereinbarung von Care-Arbeit und Karriere erleben, verdienen Beachtung: Eine Stepstone-Studie aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass jede vierte Frau (26 Prozent) in Teilzeit arbeiten muss, weil es an Betreuungsmöglichkeiten für Kinder oder Angehörige fehlt.

Nur 37 Prozent können auf flexible Arbeitsvereinbarungen zurückgreifen, um die Kinderbetreuung effektiv zu organisieren und gleichzeitig ihre Arbeitsproduktivität aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig würden zwei von drei Müttern nach der Karenz gern wieder in Vollzeit oder vollzeitnah arbeiten – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen.
„Die erfolgreiche Balance zwischen beruflichen und familiären Verpflichtungen nutzt allen – Arbeitgeber eingeschlossen“, betont Nikolai Dürhammer, Geschäftsführer von Stepstone Österreich und Schweiz. „Wir können am Arbeitsmarkt der Zukunft jede Arbeitsstunde brauchen. Es wird Zeit, Vorurteile zu überwinden und durch gezielte Unterstützung arbeitender Eltern deren Stress abzubauen, Motivation zu steigern und sie langfristig in den Unternehmen zu halten.“
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