Liwest: Geförderter Breitbandausbau erfolgreich abgeschlossen
OÖ/LINZ/BEZIRK. Im Mai 2018 war Projektstart, nun hat Liwest den umfangreichen, durch öffentliche Mittel geförderten, Breitbandausbau in Oberösterreich abgeschlossen. Mehr als 7.600 Haushalte wurden digital erschlossen.
Seit dem Projektstart im Mai 2018 wurden rund 20 Millionen Euro investiert, über 345 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und mehr als 7.600 Haushalte digital erschlossen – davon rund 5.950 im Rahmen geförderter Projekte und zusätzlich 1.700 mit eigenen Mitteln.
Fokus auf strukturschwache Regionen
Der geförderte Ausbau konzentrierte sich auf sogenannte „weiße Flecken“ im Versorgungsgebiet – also auf Gebiete ohne breitbandtaugliche Infrastruktur. Besonders in ländlichen Regionen kombinierte Liwest moderne FTTH-Projekte (Fiber-to-the-Home) mit 5G-Lösungen, um flächendeckend schnelles Internet bereitstellen zu können.
Geförderte Projekte im Breitbandausbau Oberösterreich liegen in den Gemeinden:
- Alberndorf
- Altenberg
- Asten
- Buchkirchen
- Eidenberg
- Gramastetten
- Gutau
- Haag
- Haibach
- Hellmonsödt
- Kefermarkt
- Neumarkt
- Puchenau
- Rainbach
- Reichenthal
- Sonnberg
- St. Gotthard
- Unterweitersdorf
„Durch dieses hybride, zweistufige Ausbaukonzept wurde nicht nur eine kurzfristige Versorgung ermöglicht, sondern auch ein langfristig ausbaubares Netz geschaffen“, teilt Liwest mit.
Andreas Aigner, Abteilungsleiter Infrastruktur & Technischer Support: „Unser Ansatz war stets nachhaltig und für die Zukunft zu bauen. Die Kombination aus Glasfaser und dem eigenen 5G-Netz erlaubt es uns, Regionen flexibel und wirtschaftlich sinnvoll zu erschließen – besonders jene, die sonst kaum Chancen auf moderne Infrastruktur hätten.“
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Der erfolgreiche Ausbau war ein Gemeinschaftswerk unter anderem mit den Partnern SPL (Technik) und Tiefbauunternehmen wie Ploier & Hörmann, Hitthaller und Wahl Bau, eng sei mit den betroffenen Gemeinden zusammengearbeitet worden.
Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter: „Der Breitbandausbau ist nur dann erfolgreich, wenn alle an einem Strang ziehen. Die enge und vertrauensvolle Kooperation mit den Gemeinden hat es uns ermöglicht, auch anspruchsvolle Regionen effizient zu versorgen und so einen wichtigen Beitrag zur digitalen Chancengleichheit zu leisten.“
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