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Bodenversiegelung am Beispiel Opponitz ist Schildbürgerstreich im Monat September

Karin Novak, 23.09.2019 10:47

OPPONITZ. “Die Klimakrise hat uns gefangen, weil wir in einem umweltfeindlichen System Interessenskonflikte zu Lasten der Umwelt treffen“, hat die Landessprecherin der Grünen Niederösterreich Helga Krismer auf Einladung von Bürgern Opponitz einen Besuch abgestattet. 

Helga Krismer gemeinsam mit Dominic Hörlezeder (Bezirkssprecher der Grünen Amstetten) Foto: Die Grünen NÖ

„Es ist nicht einfach, Bürgern zu erklären, warum Wirtschaft und Bürgermeister Getriebene sind und Bodenverbrauch und -versiegelung Teil des Systems ist. Bürgermeister wollen Kommunalsteuer als Einnahme, die Region möchte gegen Absiedelung agieren, der Betrieb will mehr Gewinn erzielen und und und. Daher brauchen wir gegen die Klimakrise ein neues System für neue Entscheidungen auf allen Ebenen, um aus diesen Zwängen raus zu kommen. Raumordnungspolitik ist nur ein Teil der zu ändernden Bereiche“, so Helga Krismer.

Erweiterung Gewerbepark

In der Region erweitert Waidhofen gerade die gewerblich nutzbaren Flächen um sechs Hektar. „Mit dem Auflassen der Ybbstalbahn wurde ein Bock geschossen. Intakte Bahn-Infrastruktur ist das Rückgrat in einer Region. Da die ÖVP meint, dass Radeln statt Bahnfahren etwas mit Hausverstand zu tun hat, muss ich antworten: Hausverstand braucht es beim Umgang mit Grünland“, kommentiert Helga Krismer ihren Schildbürgerstreich mit dem Titel „Grünland. Hausverstand“ abschließend.


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