Das Woodstock der Blasmusik bleibt erfrischend anders
ORT/INNKREIS. Wer das Woodstock der Blasmusik nicht kennt, läuft Gefahr, einer kulturellen Bildungslücke bezichtigt zu werden. Denn das charmante Festival zu Ehren der geblasenen Musik ist in den letzten sechs Jahren enorm gewachsen: 100 Bands, 45.000 Besucher an vier Tagen und ab heuer fünf Bühnen. Trotzdem ist es seiner Philosophie treu geblieben, ein familiäres, herzliches – eben blasmusikalisches – Festival zu sein.
Die Genregrenzen der Blasmusik im engeren Sinn hat „das Woodstock“ freilich längst gesprengt: Die Headliner am Samstag, Moop Mama, eine Zehn-Mann starke Urban Brass Band aus München, geben feinsten Hip Hop zum Besten. Am Freitag gastieren die international erfolgreichen, funkigen Lucky Chops aus New York auf der Main Stage. Apropos: zusätzlich zu den vier bestehenden Bühnen setzt das Woodstock heuer noch eins drauf. Der revitalisierte Leitner-Stadel bietet künftig Platz für einen großzügigen Gastrobereich und die neue Stadel-Bühne. Diese wird mit einem bunten Line-Up und den Themenabenden Oberkryner Night, Funk & Soul Night und Ska & Reggae Night bespielt. Die hungrigen Festivalbesucher aus ganz Europa erwartet gepflegte, regionale Kulinarik vom reichhaltigen Frühstück bis zum herzhaften Snack in der neuen Location. Was das Woodstock der Blasmusik sonst noch zu einem ganz besonderen Festival macht, findet man am besten selbst beim nächsten Besuch heraus. Was man in Worte fassen kann, ist auf www.woodstockderblasmusik.at nachzulesen.
Termin
29. Juni bis 2. Juli 2017, Arco Area in Ort im Innkreis
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