Outdoor-Fitness-Bereich auf der Schwertberger Freizeitwiese eröffnet
SCHWERTBERG. Am 15. Juni wurde auf der Freizeitwiese in Schwertberg ein öffentlich zugänglicher Outdoor Fitness-Bereich eröffnet. Zusammen mit Lionfit Inhaber Elmar Schmidt hat der Schwertberger Bürgermeister Max Oberleitner das Projekt initiiert und umgesetzt. Der Bereich kann ab sofort von allen Fitness-Begeisterten genutzt werden.
Die Fitnessbranche hat die Corona-Krise, wie auch viele andere Branchen, schwer getroffen. In Schwertberg wird diese Tatsache jedoch nicht einfach hingenommen, sondern kreative Ideen werden in die Tat umgesetzt. „Wir eröffnen den ersten Muscle Beach im Mühlviertel - was die Kalifornier können, können wir schon lange“, lautet die Devise von Elmar Schmidt. „Die sportliche Idee kommt von Max Oberleitner, der mit vollem Einsatz gesagt hat: Wir können das und wir machen das.“ Der Bürgermeister möchte in der schwierigen Situation zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen freut er sich über jeden einzelnen, der auf der Freizeitwiese das Angebot nützt und seine Fitness stärkt. Zum anderen hofft er so auch Schmidt unterstützen zu können. „Vielleicht entdeckt auf diesem Wege ja auch der eine oder andere seine Leidenschaft für das Krafttraining und wir Mitglied, um auch im Winter nicht mehr darauf verzichten zu müssen.“ Die Geräte sind für jeden öffentlich zugänglich. Es soll ein Miteinander von erfahrenen Fitnessstudio-Besuchern und Fitness-Neulingen werden.
Als besonderes Eröffnungszuckerl wird es von 30. Juni bis Ende Juli jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr ein gratis Schnuppertraining mit Mitarbeitern des Lionfit geben, um den richtigen Umgang mit den Geräten zu lernen. Interessierte sollen bitte pünktlich um 17:00 an der Freizeitwiese eintreffen. Wir hoffen auf einen guten und sachgemäßen Umgang mit den Geräten, damit jeder noch lange Freude daran hat. Zusätzlich wurde ein zweites Standup-Paddle angeschafft, um den Besuchern der Freizeitwiese eine weitere Attraktion zur Verfügung zu stellen.
Schlechter Wassergüte auf der Aist
Seit Veröffentlichung der Messewerte des Landes OÖ hat die Gemeinde Schwertberg alles getan, die Ursachen so rasch als möglich abzuklären. Es wurden eigene Messproben beauftragt und Proben bis zum Zusammenfluss von Wald- und Feldaist entnommen. Die Auswertung der Daten erwartet der Bürgermeister noch über das Wochenende. „Da einige Bürger gleich die Firma Merckens als Verursacher vermutet und ins Visier genommen haben, möchte ich klarstellen, dass dies mit jetzigem Wissenstand auszuschließen ist. Denn die hohen Enterokokken-Werte sind Bakterien, welche im Darm von Säugetieren entstehen. Sie befinden sich also in deren Fäkalien. So etwas kann in Gülle oder in häuslichen Fäkalabwässern vorkommen. Ich verspreche, der Sache so lange auf den Grund zu gehen, bis wir die Ursachen für die derzeitige schlechte Wassergüte ausfindig machen können“, so Max Oberleitner.
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