ST. GEORGEN AM WALDE. Nachdem das Gipfelkreuz am Burgstall letztes Jahr nach einem Sturm zerstört wurde, können Wanderer nun wieder ein Gipfelkreuzfoto zur Erinnerung machen.
Der Verschönerungsverein gestaltete bereits im letzten Sommer mit LEADER-Unterstützung den Bereich am Gipfel-Plateau attraktive um. Mit dem neuen Gipfelkreuz erstrahlt das auf 949 Metern gelegene Ausflugsziel nun endgültig in neuem Glanz. Vize-Bürgermeister Andreas Payreder ergriff die Initiative und konnte Unternehmer Leonhard Helbich-Poschacher, dessen Vater einst die Werksteine für das alte Kreuz spendete, als Spender für ein neues Kreuz gewinnen. „Auf den höchsten Punkt der Region gehört auch Granit aus der Region“, sagt Helbich-Poschacher. Die Segnung des Kreuzes, das in zweiwöchiger Arbeit von freiwilligen Helfern unter Anleitung von „Polier“ Johann Bock aufgebaut wurde, nahm Pfarrer Rafal Czaijkowski vor. „Die Arbeit ist mühsam, aber lohnend. Wir mussten eine Tonne Beton händisch herauf bringen, um den Sockel neu aufzumauern“, so Bock.
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