Luftenberger promovierte "sub auspiciis praesidentis"
LUFTENBERG. Im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien wurden kürzlich sechs herausragende Absolventen „sub auspiciis praesidentis“ promoviert. Das bedeutet, dass die Promovierenden schon seit der Oberstufe ausgezeichnete Leistungen erbracht haben. Unter ihnen auch der Luftenberger Doktor der technischen Wissenschaften Gerhard Freudenthaler.
Nach der Volks- und Hauptschule Luftenberg entschied sich Freudenthaler für das Linzer Technikum – die HTL Paul-Hahn-Straße in der Fachrichtung Mechatronik. Nach der Matura zog es ihn an die Technische Universität Wien, um Elektrotechnik und Informationstechnik zu studieren. Danach schloss der Luftenberger parallel das Masterstudium Automatisierungstechnik und einen weiteren Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau mit Auszeichnung ab. Es folgten mehr als drei Jahre in der Wirtschaft als Entwicklungsingenieur, ehe es ihn für einen fast vierjährigen Forschungsaufenthalt nach Kiel an die Ostsee und damit zurück in die Wissenschaft zog. Sein Doktoratsstudium absolvierte er dennoch an der TU Wien und schrieb seine Dissertation zum Thema „Formationsregelung von Multi-Agenten-Systemen auf Basis von Kontinuums-Modellen“. Derzeit arbeitet der zweifache Familienvater als Teamleiter und technischer Experte bei der “ZF Friedrichshafen AG“ in Deutschland.Stellvertretend für den erkrankten Bundespräsidenten verlieh ihm Bundesminister Martin Polaschek den Ehrenring der Republik Österreich. Auch die Redaktion der Perger Tips gratuliert Gerhard Freudenthaler zu seinen herausragenden Leistungen.
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