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Gemeinsam den Traum vom eigenen Café erfüllt

Leserartikel Gerlinde Riegler-Aspelmayr, 21.02.2023 11:50

KATSDORF. Die Welt des Kaffees ist Michael Dattingers Leidenschaft – jene der Mehlspeisen die von Mathias Weber. Was lag da näher, als ein gemeinsames Café zu eröffnen?

Mathias Weber (li) und Michael Dattinger (Foto: Riegler-Aspelmayr)
Mathias Weber (li) und Michael Dattinger (Foto: Riegler-Aspelmayr)

„Cafino“ heißt das neue Katsdorfer Kaffeehaus, das sich unterhalb des Kinos und neben der öffentlichen Bibliothek befindet. Die Öffnungszeiten des mit 25 Sitzplätzen ausgestatteten Lokals sind passenderweise genau auf jene des Kinos sowie auf die Bücherei abgestimmt.

Durch Familiengründung wieder zurückgekehrt

Michael Dattinger ist in der Gemeinde als Sohn des Kinobetreibers Norbert Dattinger bekannt. Längere Zeit verbrachte der 36-Jährige im Ausland – als er vor zwei Jahren Vater wurde, kehrte er mit seiner Frau wieder in seine Heimatgemeinde zurück. Seine Leidenschaft für guten Kaffee brachte der gelernte IT-Techniker durch eine Barista-Ausbildung zum Ausdruck. Seither ließ ihn der Gedanke, ein Café zu führen, nicht mehr los.

Gut, dass auch Bäckermeister und Konditor Mathias Weber (34), der bei Thurner in Schwertberg arbeitet, denselben Traum hatte. Gemeinsam machte das Duo nun Nägel mit Köpfen und setzte die Pläne in die Tat um.

Eigene Bohnenmischung für „Cafino“ zusammengestellt

Als Kaffeeliebhaber sorgte Dattinger dafür, dass ein ganz besonderes Bohnengemisch in den Tassen seiner Gäste landet. Kaffeesommelier und Röstmeister Kurt Traxl aus Engerwitzdorf stellte eine eigene Bohnenmischung für das „Cafino“ zusammen. Ebenso besonders sind die Mehlspeisen, die den Kunden serviert werden. Diese werden frühmorgens persönlich von Mathias Weber und seinen Kollegen in der Schwertberger Bäckerei Thurner gebacken. Bei den Tees können die Besucher aus verschiedenen Kräutermischungen von „Romanas Kräuterei“ – einer Katsdorfer Regionalversorgerin – wählen.

Obwohl sich Dattinger und Weber lange gar nicht richtig kannten, sind sie mittlerweile ein perfekt eingespieltes Team. „Wir ergänzen uns wunderbar“, sind sich die beiden einig.

Was sich die zwei Neo-Kaffeehausbetreiber wünschen? „Dass sich die Gäste bei uns einfach nur wohl fühlen, eine schöne Zeit hier verbringen und immer wieder gerne kommen.“

Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht – bei so viel Genuss in der Tasse und auf dem Teller.


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