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Culinarix 2023: Elf Prämierungen für besten Speck aus dem Bezirk Perg

Michaela Primessnig, 21.11.2023 09:56

BAD KREUZEN/MITTERKIRCHEN. Alle zwei Jahre vergeben die Landwirtschaftskammer OÖ und die oö. Landesinnung der Lebensmittelgewerbe Auszeichnungen für die besten Rohpökelwaren des Landes. Gleich elf Prämierungen gab es für Speckspezialitäten aus dem Bezirk Perg. Prämiert wurden die Speckalm aus Bad Kreuzen und die Familien Luftensteiner und Heiml aus Mitterkirchen für ihre Speckspezialitäten.

Der Speck-Culinarix holt die besten Rohöpökelwaren Oberösterreichs vor den Vorhang. (Foto: Gerald Lechner)

Die Prämierung fand vergangene Woche bereits zum achten Mal statt. Auch dieses Jahr wurden wieder Produkte aus gewerblicher und bäuerlicher Produktion gemeinsam verkostet und prämiert.

Fünfmal Edelmetall für die Speckalm

29 Betriebe nutzten die Möglichkeit, sich mit 83 Produkten dem Wettbewerb zu stellen. Im Rahmen der dritten Gala für Prämierungen und Auszeichnungen wurden die Auszeichnungen in der Landwirtschaftskammer OÖ vergeben. Gleich fünf Auszeichnungen holten sich Erika und Manfred Gaßner von der Speckalm in Bad Kreuzen. Zweimal gab es Gold für den Bio-Knoblauchspeck und den geräucherten Bio-Rinderspeck von der Nuss, Silber für den Bio-Karreespeck und zweimal Bronze für den Bio-Bauchspeck und den Bio-Schopfspeck.

Jubel bei Luftensteiner und Heiml in Mitterkirchen

Auch in Mitterkirchen haben zwei Betriebe allen Grund zum Feiern. Christa und Alfred Luftensteiner holten sich vier Auszeichnungen ab: Gold für das Karreerenkerl, Silber für den Bauchspeck und Bronze für den Karreespeck und das geselchte Kaiserteil. Gleich in der Nachbarschaft wurde auch gejubelt. Renate und Karl Heiml freuen sich über zweimal Gold für den Karreespeck und den Schinkenspeck.

„Das Niveau des Wettbewerbes war sehr hoch, was sich darin ausdrückte, dass in acht Kategorien 26 Produkte mit dem Culinarix in Gold ausgezeichnet wurden. Im Bereich Silber gab es 20 Auszeichnungen und bei Bronze wurden 22 Auszeichnungen vergeben. Wir gratulieren den ausgezeichneten Betrieben, denn die Herstellung von Rohpökelwaren erfordert viel Geschick und Know-how. Jedes verarbeitete bäuerliche Produkt erhält durch die Auswahl des Rohstoffes, sowie die einzelnen Verarbeitungsschritte seine Ausprägung. Vergleicht man jeweils ein Stück Rohpökelware von verschiedenen Betrieben, so wird man immer Unterschiede finden, da jedes Stück die Individualität des Betriebes präsentiert“, erläutert der Präsident der Landwirtschaftskammer Franz Waldenberger. Die Spezialitäten vom Schwein, Rind und Wild wurden einer strengen Juryprüfung unterzogen. Bewertet wurden die Kriterien Äußeres, Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack.


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