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Des Teufels Bad: Pabneukirchner war als Laiendarsteller mit dabei

Glinsner Melanie, 13.03.2024 14:12

PABNEUKIRCHEN. „Des Teufels Bad“ feierte auf der Berlinale Weltpremiere und erntete viel Lob. Teil dieses Spielfilms ist auch der Pabneukirchner Alfred Hader, genannt Fredi, der eine Komparsenrolle übernahm.

Fredi bei den Dreharbeiten. (Foto: privat)
Fredi bei den Dreharbeiten. (Foto: privat)

„Es war alles lässig“, sagt Fredi Hader auf die Frage hin, was ihm am Erlebnis, Teil eines Filmdrehs zu sein, am besten gefallen habe.

Der Pabneukirchner war gemeinsam mit einigen anderen Mühlviertlern als Laienschauspieler bei der Produktion dabei.

Der Film spielt im Oberösterreich des 18. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte der jungen Agnes, die in der fremden Welt ihres Mannes keinen Platz findet, sich immer mehr zurückzieht und am Ende nur einen erschütternden Gewaltakt als Ausweg aus ihrem Gefängnis sieht.

Der Film basiert auf historischen Gerichtsprotokollen aus einem erschütternden, bisher unbeleuchteten Kapitel europäischer Geschichte.

Herzliches Team, großes Lob

Gedreht wurde viel in Litschau, in Arbesbach und in der Nähe von Köln. Fredi war auch in Deutschland mit dabei.

„Insgesamt hatte ich sicher 16 bis 18 Drehtage“, erzählt der Laienschauspieler, der sogar kurz zu Beginn des Trailers zu sehen ist.

Besonders gefreut hat ihn die herzliche Art der Menschen am Set: „Das sind wirklich tadellose Leute.“

Auch bei der Österreich-Premiere des Films in den Wiener Gartenbaukinos, an der 700 Leute teilnahmen, war Fredi mit von der Partie und glänzte zwischen Stars wie Maria Hofstätter, Anja Plaschg und David Scheid.

Wie der Film ausgeht, möchte er natürlich nicht verraten: „Das sollen sich die Leute im Kino ansehen“, lacht er.


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