Donaubrücke Mauthausen – "Wir bleiben konstruktiv und hoffnungsvoll"
MAUTHAUSEN. Ein neues Gutachten bringt Unsicherheit beim Bau der zweiten Donaubrücke Mauthausen, die Schutzmaßnahmen für den Mittelspecht seien nicht ausreichend – Tips berichtete. Der Verein DoNeubrücke zeigt sich angesichts der erneuten drohenden Verzögerungen sehr betroffen, hält aber an seinem Kurs fest.
„Wir geben es zu – wir haben ganz schön geschluckt. Doch wir haben unsere Stimme nicht verloren und bleiben konstruktiv und hoffnungsvoll“, betont Johannes Hödlmayr, Obmann des Vereins DoNeubrücke. „Denn für dieses Problem gibt es zweifellos eine Lösung, nämlich Schutz- und Ausgleichsmaßnahmen, die es nun umgehend festzulegen gilt. Wenn wir als Verein einen Beitrag leisten können, sind wir dazu bereit – für jeden Dialog, jede Form von Unterstützung. Hinter uns stehen immerhin 5.300 Mitglieder, die sich auf uns verlassen.“
Jede weitere Woche ohne Entscheidung führe zu Einschränkungen für Pendler sowie den gesamten Wirtschaftsraum.
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