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14 Frauen gingen schweigend durch Schwertberg und setzten ein Zeichen

Jennifer Wiesmüller, 28.11.2025 13:34

SCHWERTBERG. Anlässlich der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ fand in Schwertberg erstmals ein Schweigemarsch statt. Eine Gruppe engagierter Privatpersonen, rund um Hildegard Greco, Evelyn Krückl und Beatrice Keplinger, hat diesen ins Leben gerufen.

Ein Schweigemarsch in Schwertberg machte deutlich Stellung gegen Gewalt an Frauen. (Foto: privat)
  1 / 3   Ein Schweigemarsch in Schwertberg machte deutlich Stellung gegen Gewalt an Frauen. (Foto: privat)

14 Frauen wurden bis zum Tag des Schwertberger Schweigemarsches in Österreich im Jahr 2025 ermordet. Um ein Zeichen für sie zu setzen, gingen 14 Frauen in weißen Kutten gekleidet schweigend durch Schwertberg. Im Anschluss an den Schweigemarsch gab es einen Redebeitrag von Nicole und Beatrice Keplinger am Marktplatz. „Gemeinsam wollen wir sichtbar machen, was nicht hinnehmbar ist: die Gewalt an Frauen – und die vielen Femizide, die jedes Jahr in Österreich geschehen“, betonten die Organisatorinnen. Für das nächste Jahr ist in Perg ein Schweigemarsch geplant.


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