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„Hundstage“ machen auch den Tieren zu schaffen

Leserartikel Carina Panholzer, 09.08.2017 12:58

OÖ. Die derzeit tropische Hitze im Lande macht nicht nur dem Mensch, sondern auch den Tieren ordentlich zu schaffen. Vor allem Hunde leiden bei den hohen Temperaturen. Tips holte sich deshalb Hitze-Tipps von Hundetrainer Michael Benezeder.

„Als Hundstage werden umgangssprachlich in Europa die heißen Tage im Sommer, genauer in der Zeit vom 23. Juli bis zum 23. August, bezeichnet“, erklärt Benezeder. „Hunde haben nur wenige Schweißdrüsen an Pfoten und Nasen und können sich daher nur über das Hecheln abkühlen. Starkes Hecheln sollte bereits von den Hundehaltern als Warnsignal genommen werden.“

Frisches Wasser und viel Schatten

„Unbedingt sollte man dem Hund immer ausreichend und jederzeit zugängliches, frisches Wasser zur Verfügung stellen. Zusätzlich sollte man den Hund vor direkter Sonneneinstrahlung, zum Beispiel durch schattige Plätze mit kühlem Untergrund, schützen. Auch ausgedehnte Spaziergänge sollte man vermeiden oder zumindest auf den frühen Morgen oder späten Abend verlegen. Zu vermeiden sind heiße Asphaltstraßen und Pflastersteine. Hier sollte man wenn möglich auf schattige Wege ausweichen. Mag der Hund Wasser, dann ist das kühle Nass an diesen heißen Tagen empfehlenswert“, weiß der Hundetrainer. „Auch Planschbecken nehmen die Hunde sehr gern an. Sportliche Aktivitäten sollten aber vermieden werden.“

Nie im heißen Auto zurücklassen

Einen wichtigen Ratschlag beziehungsweise Warnung richtet Benezeder noch an alle Herrchen: „Bitte niemals den Hund im Auto zurücklassen! Es reichen hier bereits wenige Minuten für einen Hitzeschlag.“

„In der Freilaufzone Perg stehe ich Hundebesitzern für alle Fragen rund um den Hund immer dienstags und donnerstags von 18 bis 19 Uhr im Auftrag der Gemeinde gerne mit Rat und Tat zur Seite“, verrät der Hundetrainer ebenfalls.


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