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PERG/LINZ. Motivation und Begeisterung waren spürbar beim „Ah, du a do!“-Festival vom 31. Jänner bis 1. Februar in der Linzer Tabakfabrik. 

  1 / 3   Bernadette Hiesl-Danninger (r.) mit der stellvertretenden Vorsitzenden der Kfb OÖ, Karin Limberger (Foto: privat)

Wie die Perger Religionspädagogin Bernadette Hiesl-Danninger fühlten sich mehr als 300 junge Leute angesprochen und trafen sich, um einander zu inspirieren, sich über ihr Christ-Sein auszutauschen.  „Ich war schon im Vorfeld begeistert, dass es eine derartige Veranstaltung gibt. Hier wurde sichtbar, wie bunt, kritisch, engagiert, großartig junge Christen in Oberösterreich heute sind.“

Zukunftsweg

Jung, katholisch, motiviert – dem Slogan der Veranstaltung entsprechend, brachten junge Katholiken mit einem vielfältigen Programm im Rahmen des Zukunftsweges der Diözese Linz zum Ausdruck, dass sie die Zukunft der Kirche gestalten wollen. Die Resonanzen der aus ganz Oberösterreich Angereisten waren überaus positiv. Hiesl-Danninger etwa sagte: „Wir gingen der Frage nach, was Christsein heute heißen kann: Mit freiem, solidarischem und dankbarem Herzen leben! Uns wurde bewusst, dass die eigenen Werte zum Tragen kommen – von qualitätsvollen Nahrungsmitteln, einem sozialen Netzwerk mit tragfähigen Beziehungen, bis zu einem Job der Sinn gibt und Freude macht.“

Abschluss mit Bischof Scheuer

In einem Workshop mit der Pastoraltheologin Klara Csiszar blickten die Teilnehmer auf das Wort des Papstes: „Früher hat man immer gefragt, wie die Menschen in den Himmel kommen. Heute fragen wir: Wie kann ein Stück Himmel auf die Erde kommen – durch uns?“ Zum gemeinsamen Abschluss in die Tabakfabrik kam unter anderem Bischof Manfred Scheuer: „Dass dieses Treffen zustande gekommen ist, gibt mir Hoffnung, weil ich glaube, dass wir natürlich um Strukturen in der Diözese zu ringen haben, dass aber die entscheidende Frage ist, ob Menschen fasziniert sind und mit Leidenschaft erfüllt werden vom Evangelium. Und da bin ich durchaus zuversichtlich, dass das weitergeht.“


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