Titel-Showdown im Exil: Oberösterreichische Top-Teams spielen sich den Volleyball-Meisterteller in Amstetten aus
AMSTETTEN/PERG/LINZ. Mit der SG Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg und dem ASKÖ Linz-Steg stehen sich am am Samstagabend um 20.25 Uhr beim ersten Finalspiel um den Meistertitel der Austrian Volley League zwei Teams aus Oberösterreich gegenüber.
Da weder die Pergerinnen noch die Linzerinnen über eine den Verbandsregeln entsprechende Halle verfügen, finden sämtliche Spiele der Finalserie in Niederösterreich statt. Schauplatz der Titelentscheidung ist die Amstettner Johann-Pölz-Halle.
Prinzessinnen live im TV-Hauptabend-Programm zu sehen
Alle Matches werden live auf ORF Sport+ übertragen. Damit ist das Duell der ASKÖ Linz-Steg und der SG Prinz Brunnenbau Volleys in den kommenden Wochen auch Hauptbestandteil des Samstagabendprogrammes im TV.
Meisterteller heuer erstmals in oberösterreichischen Händen
In den Finalspielen treffen aber nicht nur die beiden oberösterreichischen Topmannschaften aufeinander, sondern auch die zwei besten Teams des Grunddurchgangs, die beide mit zwei klaren 2:0 Erfolgen in ihren Semifinalserien in das Endspiel einzogen. Gar nur eine Saisonniederlage haben die Linzerinnen bislang zu verzeichnen. Neben einer unglaublichen Siegesserie in der Liga sicherten sie sich auch den Cuptitel im Februar, zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte. Der Meisterteller aber fand noch nie den Weg nach Oberösterreich und wird damit zum ersten Mal von einem Verein aus diesem Bundesland gewonnen werden.
Linzerinnen entschieden bisherige Saisonduelle für sich
17 Siege in der AVL sowie den Einzug in das Cuphalbfinale haben die Pergerinnen in dieser Saison zu verbuchen. In ihrer vierten Saison in der Bundesliga kämpfen sie erstmals um den Titel. Der Gegner ist dabei ausgerechnet jener Club, der sie als einziges Team zweimal in diesem Volleyballjahr besiegen konnte. Die Favoritenrollen liegt also klar bei den Linzerinnen.
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