„Jetzt erst recht“-Einstellung führte Perger Borg Volleys bei der Oberstufen-Landesmeisterschaft zu Edelmetall
PERG. Die Oberstufen-Landesmeisterschaften in Steyr waren nichts für schwache Nerven – vor allem für Betreuerin Sabine Hoschek und das Perger BORG-Volleyball-Team.
24 Stunden vor dem Turnierstart kam die Hiobsbotschaft: Statt wie im Training perfektioniert die Bälle auf die Angreifer aufzuspielen, konnte Marie Lühle nichts anderes tun als ihren Kolleginnen die Daumen zu drücken. Ein grippaler Infekt machte einen Einsatz unmöglich. Damit war das eigens mit Mary Thompson vom Kooperationspartner Prinz-Brunnenbau Volleys ausgearbeitete Konzept obsolet. So gingen die Pergerinnen mit einer „Jetzt erst recht“-Einstellung in den Bewerb und sorgten damit für Furore. Das BORG-Team lieferte auch gegen favorisierte Gegner Topleistungen ab und schaffte mit leidenschaftlichem Einsatz den Einzug ins Halbfinale. Auch wenn dort gegen die Tourismusschule Bad Leonfelden Endstation war, überwog am Ende bei Lana Harringer, Hanna Aichholzer, Ylvie Sündhofer, Ivona Zeba, Antonia Lasinger, Laura Brandl, Sandra Steindl, Anja Moser, Sevval Kavakci und Anja Kaimberger die Freude über die Bronzemedaillen. Die Zusammenarbeit im Rahmen des BORG Perg-Sportzweiges mit dem Kooperationspartner „Prinz-Brunnenbau Volleys Perg“ zeigte somit bereits in Steyr Früchte.
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