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Tennis: Noah Brunhofer (13) siegte beim Mühlviertel Open in Allerheiligen

Online Redaktion, 30.09.2024 11:14

ALLERHEILIGEN. Das traditionelle Mühlviertel Open ITN-Tennisturnier, organisiert vom Tennisclub Allerheiligen, hat die erst 13-jährige Nachwuchshoffnung Noah Brunhofer aus Aisthofen bei Perg sensationell für sich entschieden.

Noah Brunhofer (2.v.r.) aus Aisthofen bei Perg war beim Mühlviertel Open der jüngste Teilnehmer, holte sich aber souverän den Sieg. (Foto: Unterauer)

Drei Tennisvereine – Tennisclub Allerheiligen, Union Rechberg und Turnverein Perg – öffneten ihre Anlagen für das Turnier. Dank der Zusammenarbeit dieser Vereine konnten die zahlreichen Spiele für 49 Teilnehmer reibungslos durchgeführt werden.

Parallel dazu gab es ein B-Turnier für die Spieler, die ihr Erstrundenspiel im Hauptbewerb verloren hatten, sowie Vorrundenspiele und ein Showmatch. In diesem Showmatch bestritt der Trauner Horst Kroiss sein 1.250. ÖTV-Wertungsmatch und konnte es erfolgreich gewinnen.

Jüngster Spieler holte sich den Sieg

Das Finale fand am 29. September in Allerheiligen statt. Der Sieger des Mühlviertel Open 2024 ist der erst 13-jährige Noah Brunhofer aus Aisthofen bei Perg, der einen Tag zuvor in Linz von Leistungsträgern des österreichischen Tennisverbands ÖTV ‚gescoutet‘ wurde. Mit schnellen Bällen an die Linien konnte er sich in Allerheiligen klare Vorteile erkämpfen und seine Gegner bis zum Schluss dominieren. Auch der topgesetzte Martin Gottsbachner aus Windhaag musste dies im Finale anerkennen.

Den B-Bewerb gewann der Welser Sebastian Ajdovec.

Sportliche Herausforderung für Hobbyspieler aller Altersklassen

Neu im Turnierkonzept 2024 war, dass die Sieger jeder Runde des Hauptbewerbs gesponserte Sachpreise von regionalen Firmen auswählen konnten. Der Hauptpreis war eine Wochenendfahrt mit einem Mazda Cabrio MX5, gesponsert von Automobile Ambros.

Zudem gab es Sonderpreise für den jüngsten Teilnehmer Noah, der auch das Turnier gewann, und den ältesten Teilnehmer im Hauptfeld, Franz Gstöttenbauer aus Aisthofen. Mit einer Altersdifferenz von 44 Jahren zwischen den beiden zeigt das Mühlviertel Open erneut, dass es eine sportliche Herausforderung für Hobbyspieler aller Altersklassen darstellt.


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