UTR Ried/Riedmark: Fokus auf Gemeinschaft und Wertschätzung

Dietmar Piessenberger, 30.09.2025 21:08

Auch wenn die Saison zu Ende geht – bei der Closing-Feier wurde schon fleißig über neue Pläne und die kommende Saison diskutiert. Der Tennissport lebt in Ried in der Riedmark nicht nur von seinen Erfolgen, sondern vor allem vom starken Gemeinschaftsgefühl. Mit einem rundum gelungenen Saisonabschluss verabschiedet sich die Tennissektion der Sportunion Ried in der Riedmark in die verdiente Winterpause – mit viel Vorfreude auf das, was im nächsten Jahr kommt.

1 / 6 Bei der anschließenden Siegerehrung auf dem tollen Tennisgelände in Ried wurden alle Meisterschaftsmannschaften von Sektionsleiter Helmut Froschauer geehrt. (Foto: U. Ried)

Mit dem traditionellen Tennisplatz-Closing am 27. September beendete die Sektion Tennis der Sportunion Ried in der Riedmark ihre Freiluftsaison. Beim beliebten Fun-Turnier, einer Mischung aus Tennis-Doppel und Pétanque, standen wie immer der Spaß und das Miteinander im Vordergrund. Besonders erfreulich: Auch weniger geübte Spielerinnen und Spieler konnten aktiv mitmachen. Den Sieg holten sich heuer Sektionsleiter Helmut Froschauer und seine Partnerin Judith Ebenhofer.

Im Anschluss wurden im Rahmen einer gemeinsamen Siegerehrung die Vereins- und ÖTV-Meisterschaften aller Altersklassen gefeiert. Die neuen Vereinsmeister heißen Johannes Joos (Herren) und Evelyn Söttinger (Damen). Dank großzügiger Sponsoren durften sich vor allem die Kinder über tolle Preise freuen – ein echtes Highlight für den Nachwuchs.

Ein Grund zur Freude war auch die starke Entwicklung der Kinder- und Jugendteams. Jugendwart Thomas Wenzel zeigte sich stolz: „Über 70 Kinder nehmen regelmäßig an unseren Kursen teil – die Fortschritte sind deutlich sichtbar.“ Die intensive Nachwuchsarbeit trägt Früchte und bringt bereits erste Talente hervor.

Auch abseits des Sports hat sich einiges getan: Die Tennisanlage wurde in den letzten Monaten umfassend verschönert und lädt mit dem neu angelegten Pétanque-Platz zum Verweilen ein. „Man fühlt sich einfach wohl am Tennisplatz – das ist uns wichtig“, betont Sektionsleiter Froschauer.