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"Don't smoke": Wo gibt es die höchste Beteiligung in Perg

Mag. Melanie Mai, 13.03.2018 14:30

BEZIRK PERG. Hunderttausende haben bereits das „Don“t smoke“-Volksbegehren unterstützt. Regional ist die Zustimmung für ein Rauchverbot in der Gastronomie unterschiedlich verteilt. Tips hat im Bezirk recherchiert, in welchen Gemeinden die Beteiligung am höchsten und am niedrigsten ist.

Die Unterstützungserklärungen für  "Don't smoke" steigen täglich. Foto: Weihbold
Die Unterstützungserklärungen für "Don't smoke" steigen täglich. Foto: Weihbold

Österreichweit ist in Städten und deren Einzugsgebiet die Mobilisierung tendenziell besser als im ländlichen Gebiet. Insgesamt wohnen im gesamten Bezirk 52.428 Wahlberechtigte. Acht Prozent davon haben ihre Zustimmung zum Rauchverbot bereits abgegeben. Weiters fällt auf, dass alle SPÖ-Gemeinden, außer Saxen mit mindestens neun Prozent, im Vergleich zu ÖVP-Gemeinden, eine relativ hohe Beteiligung aufweisen. In St. Georgen an der Gusen haben von den 3213 wahlberechtigten Einwohnern, 423 ihre Unterstützung abgegeben – das sind 13 Prozent. Damit ist die Gemeinde jene mit der höchsten Beteiligung. Im Gegensatz dazu, hat die ÖVP-Gemeinde Dimbach mit drei Prozent die niedrigste Beteiligung. Gefolgt von Münzbach und St. Thomas am Blasenstein mit jeweils vier Prozent. In der Bezirksstadt Perg haben 486 ihre Unterstützung abgegeben. Damit liegt Perg mit acht Prozent im oberen Drittel an Befürwortern für das Rauchverbot in der gesamten Gastronomie.

Unterstützungen bis 4. April

Bis 4. April läuft noch die Phase, in der Unterstützungserklärungen abgegeben werden können. Dann legt Innenminister Herbert Kickl einen Termin für die Eintragungswoche fest. Jede Unterstützungserklärung zählt bereits als Stimme für das spätere Volksbegehren.


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