
RIED/RIEDMARK. 46 Prozent der Ortsbewohner bezogen im Sommer 2020 bei der Fragebogenaktion der SPÖ Ried zu Themen aus dem Ortsgestehen Stellung. Der Herbst wurde genutzt, um die Auswertung der 1.526 eingelangten Fragebögen samt der mehr als 3.000 zusätzlichen Kommentare vorzunehmen. Nun liegen die Ergebnisse vor.
„Wir freuen uns über das große Interesse der Rieder Bevölkerung an der gemeinsamen Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Gemeinde,“ so Bürgermeister Christian Tauschek. „Dass die Riederinnen und Rieder gerne in unserer Gemeinde leben, zeigt die hohe Zufriedenheit bei 79 Prozent der Befragten mit der Entwicklung von Ried,“ sagt Tauschek. „Wir nehmen aber auch alle Anregungen, die uns über die flächendeckende Befragung erreicht haben, sehr ernst und konnten einige Anliegen bereits in Angriff nehmen oder umsetzen, wie etwa die Teilsanierung der Straße von Anzendorf zum Gasthaus Kreuzmühle oder die Umsetzung von Verkehrssicherheitsmaßnahmen.“ Hohe Zufriedenheit zeigt sich beispielsweise auch bei der hausärztlichen Versorgung, wo sich 89 Prozent der Befragten zufrieden zeigen. Dass Ried im Bereich der Bildung gut aufgestellt ist, macht eine Zufriedenheit von 88 Prozent mit Volks- und Mittelschule deutlich. „Wir arbeiten hier intensiv an der dringend notwendigen Sanierung samt Ausbau der Volksschule, damit wir dem erhöhten Bedarf gerecht werden können,“ ergänzt Tauschek.
Hauszustellung statt öffentlicher Präsentation
Die Corona-Ausgangsbeschränkungen ermöglichen derzeit keine öffentliche Präsentation der Umfrage. Die Ergebnisse werden anhand einer ausführlichen Broschüre in der Gemeinde verteilt. „Wir wollen natürlich die Rieder Bevölkerung über das Ergebnis unserer Umfrage auf dem Laufenden halten und verteilen deshalb in den kommenden Tagen unsere Ergebnis-Broschüre an alle Rieder Haushalte,“ sagt SPÖ-Vorsitzender Christian Blumauer. „Ried ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde für Jung und Alt, das machen auch die einzelnen Befragungsergebnisse deutlich. Wo wir Verbesserungen vornehmen müssen, werden wir das gemeinsam mit Bürgermeister Tauschek auch anpacken.“