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Konditoren zeigen ihr Können bei der Weltmeisterschaft in Mailand

Leserartikel Jakob Weiermair, 13.10.2015 18:40

PETTENBACH/LINZ/OÖ. Von 23. bis 26. Oktober geht in Mailand die Weltmeisterschaft der Kon­ditoren über die Bühne. Brigit­ta Schickmaier aus Pettenbach, die als Trainerin und Jurorin bei der WM dabei ist, weiß, dass ein anspruchsvoller Wett­bewerb auf das österreichische Team wartet.

  1 / 2   Martin Studeny, Martin Hopfgartner, Brigitta Schickmaier und Stefan Loidl (v. l.) reisen nach Mailand, um Österreich bei der Konditoren-WM zu vertreten.

Bei der Generalprobe für die WM in Linz konnte das Team um die bekannte Pettenbacher Kondi­tormeisterin Brigitta Schickmai­er schon einmal das Wettkampf-Setting einüben.

„Wir fertigten in sieben Stunden und 30 Minuten drei Schaustücke, die jeweils 1,80 Meter hoch waren an. Dazu kamen noch eine Eistor­te, drei Aufschnitttorten und 60 Pralinen“, berichtet Schickmaier.

Den enormen Aufwand, der mit der Erstellung der süßen Kunst­werke verbunden ist, nimmt Schickmaier mit ihrem Team ehrenamtlich auf sich. Martin Hopfgartner, Konditormeister beim Hotel und Café Schlair in Kremsmünster, Martin Studeny, Konditormeister aus Salzburg und Stefan Loidl, selbstständiger Konditormeister aus Ebensee, bilden heuer das österreichische Wettkampf-Team.

In der italienischen Metropole versuchen von 23. bis 26. Oktober Konditoren aus aller Welt in drei Kategorien zu überzeugen. Die erste Kategorie lautet „Skulptur aus Schokolade und Pralinen“. Die zweite Kategorie heißt „Skulptur aus Zucker und moderne Torten“ und die dritte „Skulptur aus Tra­gant und Einzelportion von Spei­seeis“. Die Konkurrenten haben dabei, laut Brigitta Schickmaier, sieben Stunden und 30 Minuten Zeit, um ihre Arbeit fertig zu stel­len und ihre Arbeitsplätze zu rei­nigen. Jetzt heißt es also: Daumen drücken.


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