Helfende Hände aus Pettenbach unterstützen Schulprojekt in Kenia
PETTENBACH/MTWAPA. Schulbildung für die Kinder aus den Slums von Mtwapa – dieses Ziel hatten Sonja und John Horsewood vor Augen, als sie begannen, eine Schule in der kenianischen Stadt aufzubauen. Unterstützung kommt dafür auch aus Pettenbach.
Es waren die immer wiederkehrenden Bilder von der Not, die die Menschen in vielen Teilen Afrikas bis heute leiden. Diese haben Leopoldine Neuhauser vor einigen Jahren bewogen, selbst aktiv zu werden. Sie begab sich auf die Suche nach einer Möglichkeit zu helfen. Dabei traf sie auf die Linzer Ärztin Sonja Horsewood vom Verein „Helping Hands“.
Schule in Mtwapa
Gemeinsam mit ihrem Mann John war Sonja Horsewood seit 2007 maßgeblich am Aufbau einer Schule in der kenianischen Stadt Mtwapa beteiligt. Nach dessen Tod im Jahr 2014 leitet Sonja Horsewood die „Helping Hands“-Schule. Unterstützung erhält sie dabei auch von Pettenbachern wie Leopoldine Neuhauser. Immer wieder treffen Spenden aus dem Almtal an der ostafrikanischen Küste an.
Hilfe vor Ort
Zudem reisen Leopoldine Neuhauser und andere Pettenbacher regelmäßig nach Mtwapa, um vor Ort zu helfen. So auch Peter Aigner und Daniel Stockhammer, die Anfang des Jahres am Aufbau einer Küche mitgewirkt haben. „Ich bin eine Bäuerin aus Pettenbach, ich kann nicht einmal Englisch, aber ich war trotzdem schon fünfmal unten“, so Neuhauser. Mehr über das Projekt zu erfahren ist am Mittwoch, den 13. November um 19.30 Uhr im Pettenbacher Pfarrsaal. Dort berichten die freiwilligen Helfer beim „Afrikanischen Abend“ von ihren Erfahrungen in Mtwapa.
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