PETTENBACH. Die Grüne Erde hat ihren neuen Standort in Pettenbach nach drei Jahren Planungsphase und zwei Jahren Bauzeit eröffnet.
Der Stammsitz der Grünen Erde ist in Scharnstein. Die Textilwerkstätten waren in Vorchdorf angesiedelt. Mit Eröffnung des Neubaus wurde die Produktion nach Pettenbach verlagert und lediglich die Verwaltung befindet sich noch in Scharnstein. Als neuer Sitz wurde eine alte Küchenfabrik in Steinfelden ausgesucht. Diese wurde abgerissen, der Abbruchbeton recycelt und für den Bau des neuen Fundamentes verwendet. Finanziert wurde das Projekt über Darlehen von Kunden.
14 Hektar Außenfläche
Die Architekten Klaus Landerl und Klaus Loenhart haben das Gebäude so designt, dass es ohne Klimaanlage auskommt. 13 bepflanzte Innenhöfe sorgen für ausreichend Sauerstoff im Gebäude. Auf 14 Hektar Außenfläche werden 200 biologische Gemüsesorten und Schnittblumen angebaut. Da die Grüne Erde sehr naturverbunden ist, wurden für Vögel auf dem Gelände Nistkästen bereit gestellt und eine Blumenwiese für Bienen und andere Tiere angelegt.
450 Bäume und 700 Sträucher
450 bis zu sieben Meter hohe Bäume und zirka 700 Sträucher runden die Anlage ab. Am Gelände befindet sich auch die Produktion mit rund 50 Mitarbeitern: Hier werden Textilien in der Schneiderei angefertigt und die Möbel gepolstert. Die Tischerlei mit rund 50 Mitarbeitern befindet sich in Kärnten.
Fair und ökologisch produzierte Produkte
Die 6.500 angebotenen Produkte sind alle ökologisch und fair produziert. 1983 wurde die Grüne Erde aus einem alternativen Buchladen heraus gegründet. Ihr erstes Produkt war die Matratze „weiße Wolke“. Seit nun 35 Jahren steht die Grüne Erde für ein Leben und Wirtschaften im Einklang mit der Natur.
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