Wie für Künstlerin Maria Kammerer in der Corona-Krise ein Lichtblick entstand
PEUERBACH. Die schwierige Zeit in der Corona-Krise ist für Künstlerin Maria Kammerer aus Peuerbach eine sehr kreative und schöpferische Phase. Daraus entstand auch ein „Lichtblick“.
„Meine Ideen entstanden aus Botschaften, die ich der Welt vermitteln möchte. Bei meinem Lieblingsbild „Lichtblick“ wollte ich einladen, so Manches einfach ein bisschen leichter und positiver zu sehen – so wie eine Tänzerin sich bewegt. Dann sieht man Situationen oft viel klarer und es können sich neue Lichtmomente auftun“, erzählt die Künstlerin.
Seit neun Jahren im eigenen Atelier
Maria Kammerer besitzt seit neun Jahren ihr Atelier im Graben in Peuerbach. Seit ihrer frühesten Kindheit malte Kammerer auf alles, was ihr in die Hände kam. „Mit etwas Glück, schaffte ich es mein eigenes Atelier zu eröffnen. Die Nachfrage meiner Kunst, erfolgreiche Ausstellungen im Ausland wie Bologna oder Hamburg und einige Kunstpreise bestätigten mich stets in meinem Tun“, so Kammerer. Inspirieren lässt sich die Künstlerin von Alltagssituationen, Geschichten die ihr Menschen erzählen oder von eigenen Erlebnissen.
Durch Malerei Hoffnung geben
„Es ist mir in meiner Kunst sehr wichtig, dass alles was ich auf Leinwand bringe immer ins positive Licht gerückt wird. Bei meinen abstrakten Werken drücke ich das mit meinen sehr kräftigen und fröhlichen Farben aus.“ Sie arbeitet mit Acrylfarbe, Kohle, Kreide und Materialen, die sie in der Natur findet. „Die aktuelle Situation inspiriert mich vor allem, weil es sehr viel Negatives und Verunsicherndes gibt, wobei ich stark das Bedürfnis verspüre, den Menschen durch meine Bilder Hoffnung, Mut und Zuversicht zu vermitteln. Natürlich ist Corona auch für mich mit einem großen Auftrags-Rückgang verbunden.“
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