Schüler der NMS Pichl bauten sich ihre eigene Pausenhütte
PICHL. Wie man ein Bauvorhaben plant und umsetzt, das haben elf Schüler der Neuen Mittelschule nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gelernt. In eineinhalb Jahren Bauzeit haben sich die Schüler ihre eigene Pausenhütte gebaut.
Es gibt viele Talente an der NMS Pichl. Der Lehrer Wolfgang Danmayr, er unterrichtet Englisch und Geografie, hat das erkannt und wollte es durch ein Projekt auch sichtbar machen. Mit einer Gruppe von Schülern hat er das besondere Projekt Pausenhütte verwirklicht.
Dabei wurde sehr gewissenhaft vorgegangen. Von der Erstellung der Pläne, der Standortsuche, den behördlichen Ansuchen über die Erstellung eines Finanzierungsplanes, die Suche nach Sponsoren, den Bau eines Modells, die Besorgung der Baumaterialien bis hin zum eigentlichen Bau der Hütte waren bei allen notwendigen Schritten die Schüler voll eingebunden. Viel mehr noch: Sie haben zahlreiche freie Nachmittage und sogar mehrere schulfreie Tage geopfert, um die Pausenhütte entstehen zu lassen. Es wurde getüftelt, gebastelt, betoniert, gesägt, geschliffen und geschraubt. Sogar eine Inneneinrichtung hat die Hütte. 15 Quadratmeter ist das Schmuckstück groß und schon feierlich eingeweiht. Zur Eröffnung ist auch ein Teil jener über 20 Firmenvertreter gekommen, die das Projekt mit ihrem Fachwissen, Material- und Geldspenden unterstützt haben. Das I-Tüpferl: Willkommensschilder in allen 13 Sprachen, die an der NMS Pichl gesprochen werden.
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