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Finale Turnierwoche bei der Ranshofner Sommerserie

Sabrina Reiter, 20.08.2019 10:19

BRAUNAU-RANSHOFEN. Von 16. bis 18. August 2019 wurde die diesjährige, über drei Wochen ausgeschriebene Sommerserie beim RC Hofinger fulminant abgeschlossen. Am Programm standen nicht weniger als 46 Prüfungen, die sowohl im Springparcours als auch Dressurviereck entschieden wurden. Zu den großen Gewinnern am Sonntagnachmittag kürten sich Alena Gasperl im 1,40 Meter hohen Großen Preis sowie die deutsche Gastreiterin Christina Steer im Prix St. Georges.

Foto: TEAM myrtill
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Arrivierte aus sechs Nationen und sieben Bundesländern nahmen im Rahmen des dreitägigen CSN-B* CDN-B* teil und sorgten nicht nur für wunderbare Vorstellungen inmitten des weißen Dressurvierecks, sondern zeigten zudem auch rasante Ritte in den Springprüfungen.

Beste Österreicherin

Hauptaugenmerk wurde natürlich auf die finalen S-Bewerbe am Sonntag gelegt. Im Prix St. Georges sicherte sich Christina Steer auf Samba Song die Höchstnote von 68,289 Prozentpunkten. Sie führte vor ihren Landsfrauen Aikje Fehl mit Floresco 14 (67,675%) und Verena Huber auf Raseda (67,105%) das Starterfeld an. Zur besten Österreicherin kürte sich Christine Zoller. Die renommierte Ausbildnerin konnte mit ihrem Doni del Rey bereits am Vortag in der Jungen Reiter Einzelwertungsaufgabe den fünften Platz verbuchen und holte sonntags Rang neun.

Spannung im Parcour

Im Parcours wurde es indes im 1,40-Meter-Springen hochspannend. Drei Pferd-Reiter-Paare zogen nach einem astreinen Grundumlauf in die Entscheidung ein. Hier galoppierte Alena Gasperl mit Allman on Top. Alexander Schoenberg auf Greenacres Cornets Sisco und Nachwuchsreiterin Cathy Lisa Zwiener auf Emilie K komplettierten das Trio auf dem Treppchen.

Am Samstag demonstrierte Viktoria Michalke auf Da Luna Piena in der S-Prüfung ihre Klasse und reihte sich mit knapp 71 Prozentpunkten vor Aikje Fehl mit Floresco 14 (68,102%) und Alexandra Boy auf Rakino 3  (66,806%) on Top.

Im S-Springen am Samstag führte kein Weg an Daniel Sonnberger vorbei. Im Sattel von Amarizs setzte er in 66,33 Sekunden seine Kontrahenten in Schach und verwies Franz Josef Steiner auf Chanel (66,53 Sekunden) sowie Stefanie Paul mit Flick Flack BS Z  (67,46 Sekunden) auf die hinteren Ränge. Im Großen Preis konnte sich der in Lamprechtshausen stationierte Berufsreiter mit dem schnellsten Vierfehlerpunkteritt auf den fünften Endrang platzieren.

Vorbereitungen für Herbstserie 

Nach der traditionellen Frühjahrsserie und dem Turniertrio im August öffnet der RC Hofinger in Ranshofen im Herbst noch einmal seine Pforten und lädt zu den zwei Turnieren im September und Oktober ein.


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