Traditioneller Pferdemarkt am Dienstag nach Ostern
RIED. Seit mehr als 530 Jahren wird in der Innviertler Bezirksstadt am Dienstag nach Ostern – heuer der 3. April – der Pferdemarkt abgehalten. Nach der Bewertung am Vormittag folgt am Nachmittag der Festzug durch die Stadt mit Gespannen und Reitergruppen.
„Je nach Wetter erwarten wir wieder 4000 bis 5000 Besucher“, sagt der Organisator der Traditionsveranstaltung, Rudolf Riedl. Von 9 bis 11 Uhr werden die Rösser am unteren Hauptplatz vorgeführt und bewertet. Teilnehmen können alle zwei- bis fünfjährigen Warm- und Kaltblutpferde, für Mutterstuten mit Fohlen gibt es keine Altersgrenze.
Hoch zu Ross und in der Kutsche
Am Nachmittag folgt mit dem Festzug durch die Stadt dann der eigentliche Höhepunkt des Pferdemarktes (Start um 13.30 Uhr am Messegelände, Pferdesegnung und Siegerehrung am Hauptplatz um circa 15.30 Uhr). Knapp 20 Gespanne werden teilnehmen, die Bandbreite ist groß. Hinter der Kutsche mit den Ehrengästen gibt es ein buntes Potpourri: Die Feuerwehr Tumeltsham fährt mit einem alten Spritzenwagen, der bayerische Heimatverein Grongörgen/Haarbach mit einem Gespann der bekannten Tölzer Leonhardifahrt. Die Musik ist unter anderem mit der „Singenden Wirtin“ aus Großraming, dem Musikverein Geiersberg und zwei Kindervolkstanzgruppen vertreten. Ein Gespann wird einen Miststreuer ziehen, wie er in der Landwirtschaft wieder im Einsatz ist. Nicht fehlen darf natürlich auch der Bierwagen der Brauerei Ried.
Pony zu gewinnen
Als Schlusspunkt der Veranstaltung wird auch heuer wieder ein Pony verlost – etwas, worauf sich vor allem junge Besucher des Pferdemarktes freuen. Bei Kindern beliebt sind auch die vielen Reitergruppen, die beim Festzug mit dabei sind.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden