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Skater können ihre Halle selbst verwalten

Walter Horn, 11.07.2015 09:01

Ried. Nach den Umbauten auf dem Messegelände schien der Bestand der Skatehalle gefährdet. Jetzt gibt es eine Lösung, die am Donnerstag im Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde: Die Halle wird zwar kleiner, aber dafür wird sie von den Skatern selbst verwaltet.

Die Rieder "Indoor Challenge" hat in der Skaterszene einen guten Ruf. (Foto: shuvit crew)
Die Rieder "Indoor Challenge" hat in der Skaterszene einen guten Ruf. (Foto: shuvit crew)

Die Stadt, die die Messehalle 2 von der Messe Ried gemietet hat, überlässt sie dem Skaterverein (alter Name: Common Skate Crew, neuer Name: Ride on Crew) unter Obmann Andreas Karl prekaristisch (kostenlos, aber mit der Möglichkeit der sofortigen Vertragskündigung) auf unbestimmte Zeit. Miete und Betriebskosten werden analog der Alpenvereinshalle von der Stadtgemeinde getragen. Damit die Stadt Mietkosten spart (für die komplette Halle rund 21.000 Euro pro Jahr), wird die Messehalle der Länge nach auf etwa die Hälfte (ca. 425 m2) geteilt, was nach Aussagen der Skater für den Skatebetrieb ausreichend ist. Öffnungszeiten, Eintrittsregelungen etc. werden über den Verein geregelt. Weil die Skatehalle dann nicht mehr in die Zuständigkeit der Jugendbetreuer fällt, spart die Stadt auch die mit rund 15.000 Euro angesetzten Personalkosten.


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