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Trainees auf der Suche nach den Eisproteinen

Walter Horn, 21.08.2019 20:23

RIED/KAISERSLAUTERN. Zwei Schüler der Abteilung Agrar- und Umwelttechnik an der HTL Ried absolvieren gerade ein besonderes Praktikum bei John Deere ETIC (Europa-Forschungszen-trale) in Kaiserslautern.

  1 / 2   Michael Fischerleitner (2. v. l.) und Moritz Donnermair (3. v. l.) mit Peter Pickel (Manager External Relations, Deputy Director John Deere ETIC) und Fabienne Seibold, ihrer Vorgesetzten während des Praktikums bei John Deere (Foto: HTL Ried)

Michael Fischerleitner aus Neuhofen und Moritz Donnermair aus Eberschwang kommen in die 4. Klasse Agrar- und Umwelttechnik der HTL Ried. Beide Schüler nehmen am ERASMUS+ Programm teil, mit dem Studienaufenthalte im Ausland unterstützt werden.

Proteine

Bei ihrem Projekt geht es um Proteine, die sich in verschiedenen Lebewesen wie Fischen, Pilzen oder auch im Roggen bilden, um ein Leben unter dem Gefrierpunkt zu ermöglichen. Das ist unter anderem wichtig für Speiseeis, damit sich darin keine Eiskristalle bilden.

Roggen

Die beiden Trainees beschäftigen sich damit, wie viel Roggen man anpflanzen muss, um genügend des sogenannten ISP (Ice Structured Protein) herausfiltern zu können, damit es für den deutschen Eiskonsum reicht. Es wird versucht, diese Proteine aus den Roggenblättern zu filtern – als vegane Alternative zu dem aus Fisch produzierten Protein.

Mit dem Projekt sollen die richtige Erntemaschine für die Roggenblätter und eine Filtermaschine für ISP gefunden werden, um die Proteine möglichst schnell in ausreichender Menge auf dem Markt anbieten zu können.

Messestand

Die Agrar- und Umwelttechnik der HTL hat auf der Herbstmesse einen Stand (Halle 8), an dem mit den Trainees über ihre Erfahrungen gesprochen werden kann.


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