Oskar Stern ermittelt wieder an blutigen Tatorten im Mühlviertel
RIED/RIEDMARK. „Mühlviertler Rache“ heißt der neue Roman von Krimiautorin Eva Reichl. Im zweiten Band rund um Chefinspektor Oskar Stern wird in Freistadt und Linz ermittelt.
Auf den Bahngleisen der Summerauer Strecke von Linz nach Prag wird ein Freistädter Rechtsanwalt tot aufgefunden. An Beinen und Armen wurde er an die Schienen gefesselt, bis der heranrasende Zug den Rest erledigte. Blöd nur, dass ausgerechnet Sterns neunjähriger Enkel den abgetrennten Kopf der Leiche findet. Die Ermittler haben bald mehr Verdächtige, als ihnen lieb ist, denn das Opfer war Scheidungsanwalt. Als dann auch noch die Reinigungsfrau der Neuen Mittelschule in Freistadt im Keller des Schulgebäudes ermordet wird, stehen Stern und sein Team vor einem Rätsel, denn zwischen den Opfern gibt es keine Verbindung. Das zweite Buch der Krimiserie ist am 10. Juli erschienen. Auch Band zwei und drei sind bereits fertig geschrieben. Diese werden nun im Jahresrhythmus erscheinen.
Verliebt in die Burgruine Reichenstein
„Bei meinen Recherchen zu Band vier habe ich herausgefunden, dass es im Mühlviertel an die 40 Burgen oder Ruinen gibt. Die konnte ich unmöglich alle besuchen, das war dann aber auch gar nicht notwendig. Bereits bei der zweiten Begehung einer dieser Burgen habe ich mich in die Burgruine Reichenstein als Tatort für einen meiner Krimis verliebt und auch die Erlaubnis von den Besitzern erhalten, meinen Krimi dort ansiedeln zu dürfen, was ja nicht selbstverständlich ist“, so die Autorin aus Ried in der Riedmark. Momentan ist sie auf der Suche nach dem Tatort für ihr fünftes Buch: „Ich bin schon gespannt, auf welche geheimnisvollen Plätze ich bei meinen Wanderungen durchs Mühlviertel stoßen werde, die meine Fantasie anregen und sich dann in einem meiner Krimis wiederfinden werden.“
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