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Karl M. Adlmannseder: Kunst und Brauchtum aus Pinsel und Ton

Walter Horn, 19.09.2017 18:27

RIED. Zum 90-Jahr-Jubiläum der Keramischen Werkstatt Angermayer zeigt das Museum Innviertler Volkskundehaus die Ausstellung über Karl M. Adlmannseder „Ein Leben für die Keramik“, die am Donnerstag, 21. September um 19 Uhr vom Rieder Bürgermeister Albert Ortig eröffnet wird.

Kachelofen von Karl M. Adlmannseder (Foto: Keramikwerkstätte Angermayer, Eberschwang)
  1 / 4   Kachelofen von Karl M. Adlmannseder (Foto: Keramikwerkstätte Angermayer, Eberschwang)

Karl M. Adlmannseder wurde 1902 in Salzburg geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der privaten Kunstschule der Malerin Elfriede Mayer und in Heidelberg.

Als sein Cousin Anton Angermayer 1927 den Hafnerbetrieb in Eberschwang von seinem Großvater übernahm, wollte er auf die Zusammenarbeit mit seinem Cousin nicht verzichten und holte sich Karl als freischaffenden Künstler für die gestalterische Arbeit. Dies war der Beginn einer dauerhaften Zusammenarbeit, die die Grundlage für den nun seit 90 Jahren bestehenden Handwerksbetrieb darstellt.

Viele Themen

Karl Adlmannseder gestaltete nicht nur Gebrauchs- und Kleinkeramik, sondern formte auch religiöse Szenen, Darstellungen des Innviertler Volkslebens sowie Stadtansichten, die als „bester Ausdruck echter Volkskunst“ gelobt wurden. Professor Adlmannseder arbeitete bis zu seinem plötzlichen Ableben am 14. Juni 1981 in der Firma Angermayer.

Die Ausstellung dauert bis zum 25. November (Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Samstag 14 bis 17 Uhr).


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