Ortsreportage Lambrechten: Gute Infrastruktur und lebendige Vereine
LAMBRECHTEN. Blickt man auf Lambrechten, müsste Bürgermeister Manfred Hofinger (ÖVP) von etlichen Amtskollegen beneidet werden. Im Gespräch mit Tips konnte er viel Positives erzählen.
Gute Nachrichten aus der Wirtschaft: Die Tischlerei Huber wird nach dem Verkauf weitergeführt. Der Schlachthof wurde nach dem Verkauf an die Großfurtner GmbH in einen Zerlegebetrieb umgewandelt und bietet jetzt mehr Arbeitsplätze als vorher. Hofinger erwähnt auch einen positiven Nebeneffekt für die Nachbarn: Der Verkehr zum Betrieb wurde weniger.
Gute Infrastruktur
Die Infrastruktur hat sich gut entwickelt: „Alle Häuser, deren Besitzer es wollten, sind mit Glasfaserleitungen ausgestattet.“
Wie in vielen anderen Gemeinden stagniert auch in Lambrechten das Angebot an Grundstücken. Zuletzt wurden vor der Pandemie 14 Parzellen erschlossen. Um den Nachwuchs muss sich der Ort wenig Sorgen machen: Der Kindergarten ist voll. Dazu passt auch, dass ein schöner Generationenpark kürzlich fertiggestellt wurde, zu dem auch ein Baumhaus gehört.
„Das Vereinsleben hat nach der Pandemie wieder Fahrt aufgenommen“, sagt der Bürgermeister. Es gibt wieder Feiern und andere Veranstaltungen. An der Spitze beim Feiern waren die Fußballer vom SV Bäck Lambrechten, die als Aufsteiger gleich Herbstmeister der Bezirksliga West wurden. Die Feier im „Lucky Joe“ fiel mit einer Feier der örtlichen Jäger zusammen und gilt schon jetzt als legendär.
In der Gastronomie gibt es einen bedeutenden Wechsel: Der „Oberwirt“ Patrick Manhartsberger wird mit Jahreswechsel das Stiftbräustüberl in Reichersberg übernehmen. Bürgermeister Hofinger: „Die Suche nach einem Nachfolger läuft.“
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