Stammzellentypisierungsaktion: 250 potenzielle Lebensretter an drei Rieder Schulen
RIED. An der HBLW, HAK und BAfEP fand eine Typisierungsaktion statt, bei der sich 250 junge Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren ließen.

Diese Aktion war nicht nur zahlenmäßig ein großer Erfolg, sondern vor allem ein emotionales Zeichen für Solidarität und Verantwortung. Organisiert wurde sie mit viel Herzblut von drei engagierten Schulsprecherinnen: Sara Wurmsdobler, Lilly Pesendorfer und Theresa Reindl. Sie informierten im Vorfeld ihre Mitschüler in persönlichen Kurzpräsentationen über das Thema Stammzellspende – und legten damit den Grundstein für eine bewusste und informierte Entscheidung.
Den Auftakt der Aktion bildete ein bewegender Vortrag von Katharina Palatzky von Geben für Leben, der in der Aula stattfand. Direkt im Anschluss war der sogenannte „Cool-Raum“ der Ort des Geschehens: Dort wurde typisiert, diskutiert, nachgefragt – und vor allem mitgemacht. Auch zahlreiche Lehrkräfte ließen sich typisieren und setzten damit ein starkes Zeichen. Auch viele Maturanten nahmen sich – trotz des intensiven Maturastresses – bewusst Zeit, um sich typisieren zu lassen.
Typisierungsaktionen wie diese werden in Form sozialer Projekte an höheren Schulen in ganz Österreich durchgeführt – ein starkes Zeichen der Jugend für Menschlichkeit. Geben für Leben unterstützt Schulen dabei umfassend.
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