RIED IM INNKREIS. Einen völlig verpatzten Start in die neue Zweitligameisterschaft leistete sich die SV Guntamatic Ried. Der Titelanwärter lief in eine 1:3-Heimniederlage gegen Austria Klagenfurt.
„So schnell kann es gehen. Vor ein paar Tagen wurden wir noch gefeiert, jetzt mussten wir uns zu Recht den Unmut der Fans anhören“, formulierte Sportchef und Trainer Gerald Baumgartner nach der unliebsamen Überraschung.
Acht Minuten, drei Tore
In der torlosen ersten Hälfte gaben die Heimischen vorerst den Ton an, ohne aber zu einem Torerfolg zu kommen. Das sollte sich kurz nach Wiederbeginn rächen. Oliver Markoutz mit einem Doppelpack und der Ex-Rieder Darijo Pecirep trafen für die Kärntner innerhalb von nur acht Minuten zur Entscheidung. „Wir müssen uns genau anschauen, wie das passieren konnte. Wir dachten zu offensiv, wollten unbedingt das Tor machen und haben die Gäste zu drei, vier Kontern eingeladen“, gibt Baumgartner zu.
Später SVR-Ehrentreffer
Ergebniskosmetik aus Innviertler Sicht Balakiyem Takougnadi per Freistoß in der Nachspielzeit. „In der ersten Hälfte hatten wir ein paar Chancen. Deswegen ist es besonders schade, dass wir als Verlierer vom Platz gehen mussten“, bedauert Baumgartner.
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