Platz zwei für Pascal Rauchenecker in seinem letzten Rennen
MEHRNBACH-ASENHAM. Mit dem Tagessieg des 19-jährigen WM-Fahrers Rene Hofer und einem zweiten Platz des Lokalmatadoren Pascal Rauchenecker in seinem letzten Rennen endete das Motosportwochenende des HSV Ried auf dem Garnisonsübungsplatz Asenham.
Im Teambewerb, der 6. Österreichischen Internationalen Vereins- und Clubmeisterschaft, konnte der HSV Ried am Samstag seinen Titel nicht verteidigen und kam auf Platz zwei, knapp hinter dem neuen Meister MSC Rietz aus Tirol.
Zwei Tagessiege für den HSV
Bei den Läufen zur Österreichischen Junioren-Staatsmeisterschaft und den Rennen zur MX2- und MX Open-Staatsmeisterschaft konnte der HSV Ried durch Simon Breitfuss in der MX-Junioren-Klasse und den dominanten Marcel Stauffer in der MX2-Klasse zwei Tagessiege feiern.
Bei den Junioren fuhr der erst 14-jährige Maximilian Ernecker hinter Breitfuss und dem Zweiten Florian Dieminger (St. Georgen-St. Pölten) auf Platz drei.
Hofer vor Rauchenecker
In der Königsklasse gewann Rene Hofer beide Läufe vor Pascal Rauchenecker, wobei der zweite Lauf mit mehreren Führungswechseln extrem spannend war. Tagesdritter wurde ebenfalls ein HSV-Ried-Pilot, Michael Sandner.
Rene Hofer meinte bei der Siegerehrung, dass er das Rennen genossen habe. Pascal Rauchenecker sei für ihn ein Vorbild gewesen: „Ich habe immer zu ihm aufgeschaut.“
Rauchenecker, der seine Karriere eigentlich schon im vorigen Jahr beendet und vor dem Rennen kaum trainiert hatte, war „extrem überrascht“ über seinen Podiumsplatz, meinte aber auch, dass er zum Schluss keine Kraft mehr gehabt habe. Er wird künftig noch mehr in der Firma seines Vaters in Antiesenhofen mitarbeiten.
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