RIED. Einstimmig genehmigte der Gemeinderat die zusätzlichen Kosten beim Rieder Busterminal. Vor kurzem war bekannt geworden, dass das Projekt um zwei Millionen Euro teurer wird als geplant.
Weil der Busterminal ein Projekt der ÖBB ist, muss die Stadt „nur“ die Hälfte der zusätzlichen Kosten übernehmen, was ihren Anteil von 2,25 auf 3,25 Millionen Euro erhöht.
Exorbitante Preissteigerungen in der Stahlbranche
Der Grund für die Preissteigerung ist, dass in den letzten Monaten der gesamte Stahlsektor exorbitante Preissteigerungen verzeichnet, die auch anderswo schon zu Projektverzögerungen geführt haben. Immerhin konnte die Stadt erreichen, dass die Rückzahlungszeit von zehn auf 15 Jahre ausgedehnt wurde.
Neuausschreibung sinnlos
Eine Neuausschreibung des Projektes würde vermutlich finanziell kein besseres Ergebnis bringen, jedoch den Zeitplan über den Haufen werfen. Der Terminal ist ein wesentlicher Bestandteil des Innviertler Verkehrskonzeptes und soll bis zum Fahrplanwechsel im Dezember betriebsbereit sein.
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