FACC nahm Werkserweiterung in Betrieb und investiert weiter
ST. MARTIN. Die FACC AG hat am Samstag die Eröffnung ihrer neuen Produktionsstätten gefeiert. Das Unternehmen hat 36 Millionen Euro in 6.400 Quadratmeter zusätzlicher Produktionsfläche in den Werken 1 und 4 investiert.
Das ist aber nur der erste Teil der geplanten Investitionen. „Wir haben in dieser ersten von drei Phasen 36 Millionen Euro investiert; 2018 und darüber hinaus werden weitere umfangreiche Investitionen folgen“, erklärte FACC-CEO Robert Machtlinger.
Phase 2
In der Phase 2 sollen weitere 45 Millionen Euro in den Ausbau von Werk 3, in Forschung und Produktentwicklung sowie die Umsetzung der „Vision 2020“ investiert werden. FACC wird mit diesem mehrjährigen Investitionsprogramm bis zu 700 neue Arbeitsplätze in Oberösterreich schaffen.
Auftragsstand 5,9 Milliarden Dollar
Dieses Wachstum ist notwendig, weil FACC mit einem Auftragsstand von 5,9 Milliarden Dollar in den Büchern auf Jahre hinaus ausgelastet ist. Machtlinger ist überzeugt, dass die Wachstumsphase in der Luftfahrtindustrie noch länger andauert: „Bis 2035 werden weltweit 37.400 Flugzeuge benötigt, 14.000 davon sind bei Airbus und Boeing fix bestellt. In jedem dieser Flugzeuge sind Leichtbauteile von FACC verbaut.“
Bei den Kunden – darunter alle großen Flugzeug- und Triebwerkshersteller – sei FACC an allen wesentlichen Programmen beteiligt und bei den erteilten Aufträgen Alleinlieferant.
Machtlinger dankte allen Behörden, an der Spitze der Rieder Bezirkshauptmannschaft, für die hervorragende Zusammenarbeit.
Sommerfest
Im Anschluss an den offiziellen Eröffnungsakt konnten die Belegschaft und ihre Familien das FACC-Sommerfest genießen. Musik (unter anderem mit DJ Eric Fisher), eine beeindruckende Airshow, ein 60-Meter-Kran für den Überblick und ein Beachvolleyballturnier sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam.
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