Bei der Zuchtrinderversteigerung waren Jungkühe sehr gefragt
RIED. Bei der letzten Zuchtrinderversteigerung in Ried gab es bei allen Kategorien, mit Ausnahme der weiblichen Zuchtkälber, leichte Preisverbesserungen im Vergleich zum letzten Markt. Am begehrtesten waren die leistungsstarken Erstlingskühe.
Die angebotenen Stiere für den Natursprung waren von überdurchschnittlicher Qualität. Den Höchstpreis erzielte ein Weissensee-Sohn, gezüchtet vom Betrieb Ott-Berger aus Aurolzmünster. Derzeit sind die Jungkühe in Milch auf allen Versteigerungsorten sehr gefragt, so auch in Ried. Der Durchschnittspreis verbesserte sich auf 2.190 Euro netto. Den Höchstpreis erzielte eine exterieurstarke Horizont-Tochter vom Betrieb Zachbauer aus St. Roman. Alle angebotenen Kühe wurden vermarktet. Bei den trächtigen Kalbinnen kam es zu einer stärkeren Preisdifferenzierung als zuletzt, in Abhängigkeit der Entwicklung der Tiere. Der Durchschnittspreis verbesserte sich auf 1.800 Euro netto. Positiv beeinflusst wurde die Versteigerung durch Exportankäufe der Firmen Schalk, Klinger und geneticAustria. Den Höchstpreis erzielte eine überdurchschnittlich entwickelte Votary-Tochter vom Betrieb Feichtenschlager aus Mettmach. Erneut unter den Erwartungen der Verkäufer blieben die Preise bei den weiblichen Zuchtkälbern. Darüber kann auch der Spitzenpreis von 1.000 Euro für ein genetisch reinerbig hornloses Ingmar-Kalb vom Betrieb Sallaberger-Greinöcker, nicht hinwegtäuschen.
Nächster Termin
Die nächste Zuchtrinderversteigerung findet am Dienstag, 24. Mai, statt.
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