
RIED. So wie auch in den letzten Jahren erreichen die Kälberpreise gegen Jahresmitte ihren Höchststand. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern blieb bei der letzten Versteigerung im Vergleich zum letzten Markt unverändert.
Die Fleckviehstierkälber waren bei den heimischen Mästern sehr gefragt und erzielten einen Durchschnittspreis von 5,48 Euro netto. Die bei jeder Versteigerung anwesenden Firmen Österreichische Rinderbörse und Wiestrading konnten bei dieser Versteigerung ihren Bedarf nicht ganz decken. Auch die Firma Zupfinger Livestock GmbH erwarb eine größere Anzahl an Kälbern. „Wir gehen davon aus, dass auch im Juli das Preisniveau stabil bleiben wird“, betont FIH Geschäftsführer Josef Miesenberg. Die Preisspanne reichte bei den Fleckviehstierkälbern von 4 Euro netto bis 6,30 Euro netto. Da um diese Jahreszeit das Kälberangebot in Salzburg und Tirol knapp ist, wurden durch einen Kälbermastbetrieb aus Tirol Kuhkälber erworben. Der Durchschnittspreis bei den Kuhkälbern stieg auf 4,02 Euro netto. Die nächste Versteigerung findet am 11. Juli statt.