NEUHOFEN. Der Geschäftsführer der Energie Ried, Friedrich Pöttinger, und der Klimaschutzbeauftragte des Landes, Andreas Drack, sprachen im Gasthof Sternbauer in Neuhofen über die mögliche Wende hin zu neuen Energieträgern.
Drack informierte über die kommenden Strategien von Bund und Land zum Ausbau erneuerbarer Energie. Besonders hob er hervor, dass die Stadt Ried als eine der ersten Städte dem Klimabündnis beigetreten ist.
Pöttinger sieht die größte Herausforderung in den kommenden Jahren in der Photovoltaik-Einspeisung. Derzeit sind im Bezirk Ried rund 2.000 Ökoanlagen mit einer Batteriespeicherkapazität von mehr als 4.000 Kilowattstunden in Betrieb. Die Zahl der Anträge stieg von 282 im Jahr 2020 auf 1.698 im vorigen Jahr. Pöttinger: „Der Netzausbau läuft auf Hochtouren, um die Kapazitäten der Netzauslastung aufgrund von höheren Einspeisungen garantieren zu können.“
Von der Strompreisbremse profitieren nach den Haushalten jetzt auch Landwirte und gewerbliche Betriebe. Die Anträge müssen bis Ende Mai gestellt werden.
Eingeladen hatten Abg.z.NR Manfred Hofinger und ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Günter Lengauer.
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