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Außergewöhnliche Kälberversteigerung

Rosina Pixner, 19.09.2023 13:26

RIED. Die erste Kälberversteigerung des Fleckviehzuchtverbandes Inn- und Hausruckviertel (FIH) nach der Rieder Messe war aus verschiedenen Gründen außergewöhnlich. Es wurden über 600 Kälber angeboten und die Nachfrage durch die Mäster aus der Region war stärker als erwartet. Zudem haben sich die Preise bei allen Kategorien im Vergleich zur letzten Versteigerung verbessert.

Beim FIH ist man mit der Kälberversteigerung sehr zufrieden. (Foto: Tips)
Beim FIH ist man mit der Kälberversteigerung sehr zufrieden. (Foto: Tips)

Das große Angebot der weiblichen Zuchtkälber hatte keinen negativen Auswirkungen auf die Preise, ganz im Gegenteil, es nützten viele Züchter aber auch Firmen das Angebot. Der Durchschnittspreis verbesserte sich auf 4,94 Euro netto. Den Höchstpreis von 758 Euro erzielte der Betrieb Schmid aus Münzkirchen für ein Happyday Kalb von einer sehr leistungsstarken Mutter. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern verbesserte sich auf 5,38 Euro netto. Vom Preisanstieg im Vergleich zum letzten Markt profitierten alle Gewichtsklassen. Es wurden bei dieser Versteigerung lediglich 22 Prozent der Kälber von den Firmen Österreichische Rinderbörse, Wiestrading, Schwaninger und Zupfinger angekauft. Der Anteil, der von den Bauern erworbenen Kälbern war wesentlich größer als üblich.

Termin

Die nächste Kälberversteigerung findet am Montag, 2. Oktober, statt.


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