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Innviertler Unternehmen gewinnt Österreichischen Exportpreis 2024

Rosina Pixner, 18.06.2024 11:55

RIED. Im Rahmen der Exporters' Nite 2024 der Österreichischen Wirtschaftskammer wurde die FACC AG mit dem Exportpreis in Silber ausgezeichnet. Die Auszeichnung spiegelt die erfolgreiche Performance der FACC in den letzten Jahren wider.

V. l.: WKÖ Spartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster, Robert Machtlinger (CEO FACC AG), Andreas Perotti (Chief Marketing & Communications Officer), WKÖ Spartengeschäftsführer Reinhard Kainz (Foto: Aussenwirtschaft Austria)

Standorte in 15 Ländern, über 3.500 Mitarbeitern aus mehr als 50 Nationen und ein Exportanteil von 100 Prozent – die FACC zählt seit nunmehr 35 Jahren zu den globalen Playern der internationalen Luftfahrtindustrie. Bei der am 17. Juni 2024 bereits zum 30. Mal stattfindenden Exportpreisgala der Wirtschaftskammer Österreich wurde die FACC in der Wiener Hofburg in der Kategorie Gewerbe und Handwerk mit dem Exportpreis in Silber ausgezeichnet, der die internationalen Erfolge österreichischer Unternehmen ins Zentrum rückt. Bei der Preisverleihung mit mehr als 700 Gästen waren auch der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher sowie WKÖ Präsident Harald Mahrer vertreten. Ausschlaggebend für die Vergabe des Preises an die FACC waren das erfolgreiche Unternehmenswachstum sowie der derzeit stattfindende starke Ausbau des globalen Footprints. „Die FACC konnte in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum in allen internationalen Märkten verzeichnen. Ein Umsatzwachstum von +21,3 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr und auch ein Anstieg der Belegschaft um über 500 neue Mitarbeiter verdeutlichen diesen Erfolg. Diese Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir freuen uns sehr, dass wir dafür nun mit dem Exportpreis 2024 ausgezeichnet wurden,“ betont FACC CEO Robert Machtlinger.

Strategie 2030: Ausbau des globalen Footprints

Zu den wichtigsten Exportmärkten der FACC zählen Deutschland, Frankreich, Kanada, das Vereinigte Königreich, die USA sowie Brasilien und China. In der Roadmap 2030 hat die FACC im Jahr 2021 die strategischen Weichen für die Zukunft gestellt und dabei den weiteren Ausbau dieses globalen Footprints ins Zentrum gerückt, um die Präsenz der FACC in den wichtigsten Absatzmärkten und bei den wichtigsten Kunden zu stärken. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werks in Kroatien zur Fertigung von Hightech-Komponenten für den Kabineninnenraum wurde im Jahr 2022 ein weiterer Meilenstein erreicht. Die im letzten Jahr begonnene Erweiterung des Werkes – verbunden mit einer Verdreifachung der Fertigungsfläche – steht bereits unmittelbar vor der Fertigstellung. Auch die strategisch wichtigen Standorte in Wichita (USA) sowie Montreal (Kanada) verzeichneten in den vergangenen Jahren ein starkes Wachstum und ermöglichen der FACC die strategische Erschließung neuer Märkte sowohl im Kerngeschäft als auch im Wachstumssegment Advanced Air Mobility.


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