Spatenstich für neuen Polizeiposten in Waldzell-Hacksperr
WALDZELL. Mit dem lange erwarteten Spatenstich für die neue Polizeidienststelle in Waldzell begannen am 4. Dezember die Arbeiten an dem neuen Posten, in dem die bisherigen Dienststellen Eberschwang und Waldzell zusammengelegt werden.
Dass die beiden Polizeidienststellen mit insgesamt 16 Beamten zusammengelegt werden, war schon länger bekannt. Der Baubeginn war ursprünglich für Frühjahr 2024 vorgesehen, verzögerte sich aber vor allem aus budgetären Gründen immer wieder.
Jetzt war es endlich so weit, was neben der Polizei auch Waldzells Bürgermeister Johannes Aigner freut. Er sprach von einem „steinigen Weg“ bis zum Spatenstich.
Bauträger ist die Firma ImmoE aus Waldzell, die das Gebäude zur Verwendung als Polizeiinspektion an das Innenministerium vermietet. Beim Bau kommen vor allem regionale Firmen wie Bau Mayr aus Waldzell zum Zug.
Nationalrat Manfred Hofinger wies darauf hin, dass die Zusammenlegung der Dienststellen einen Mehrwert für die Beamten bringe. Das Modell, bei dem die Polizei beziehungsweise das Ministerium das Gebäude nicht besitzt, sondern sich einmietet, werde immer häufiger: Es sei günstiger und die Polizei müsse sich nicht um die Erhaltung kümmern.
In einem Jahr bezugsfertig
Das Gebäude soll zu Jahresbeginn 2027 bezugsfertig sein. Es wird zweistöckig sein, 370 Quadratmeter Fläche haben und mit der neuesten Technik ausgestattet sein. Im neuen Posten werden alle 16 Beamten aus Eberschwang und Waldzell gemeinsam arbeiten, was ihnen eine größere Flexibilität bei der Aufteilung der Arbeit ermöglicht.
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