AMS meldet mehr als 1.400 Arbeitslose
BEZIRK ROHRBACH. Der Bestand an arbeitslosen Personen ist wegen der Corona-Krise von 15. März mit 843 Personen bis gestern Montag auf gut 1.400 Personen gestiegen.
„Die Mitarbeiter des AMS Rohrbach leisten derzeit enorm viel Arbeit um die Existenzsicherung von Personen zu gewährleisten, die so plötzlich arbeitslos geworden sind. Und wir haben allein im März rund 340 Unternehmen zum Thema Kurzarbeit beraten“, bedankt sich Rohrbachs Geschäftsstellenleiterin Doris Steiner bei ihren Mitarbeitern.
Laufende Anpassungen
Durch die laufenden Anpassungen der Sozialpartner bei den Rahmenbedingungen für die Kurzarbeit, war die Beratung der Unternehmen eine besondere Herausforderung und es kam unter Umständen zu Fehlinformationen, weil an einem Tag noch etwas anderes gegolten hat, als vielleicht am nächsten Tag. „Dafür entschuldigen wir uns bei eventuell betroffenen Unternehmen“, ergänzt Steiner.
Anträge werden abgearbeitet
Jetzt wird im Rekordtempo an der Abarbeitung der Anträge zur Arbeitslosenversicherung und zur Kurzarbeit gearbeitet. Die AMS-Leiterin betont: „Niemand muss Angst um seine Ansprüche ab dem Tag der Arbeitslosmeldung haben. Es wird alles erledigt, es kann nur zu zeitlichen Verzögerungen bei der Verständigung aufgrund des riesigen Ansturms kommen.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden