Mordverdacht in Neustift: 60-Jähriger soll Lebensgefährtin getötet haben
NEUSTIFT/MKR. UPDATE zum Gewaltverbrechen in Neustift: Der Mann, der am Dienstag seine Frau in einer abgelegenen Gartenhütte getötet haben soll, ist laut Polizei geständig.
Wie die Polizei am Mittwoch früh bekannt gab, hat der 60-Jährige die um ein Jahr jüngere Frau während eines Streits wegen der vor kurzem erfolgten Trennung getötet. Die Ermittler sprechen von einem „Angriff gegen den Hals“. Anschließend verständigte der Beschuldigte selbst die Polizei, er konnte im Bereich der Rannatalsperre festgenommen werden. Eine Obduktion der Verstorbenen wurde von der Staatsanwaltschaft Linz angeordnet.
Ursprünglicher Bericht vom 28. Juli:
Die Landespolizeidirektion Oberösterreich informierte auf Twitter über das Gewaltverbrechen in einer Holzhütte in Neustift. Offenbar war ein Beziehungsstreit zwischen dem 60-Jährigen und seiner um ein Jahr jüngeren Partnerin eskaliert. Die Beiden dürften sich vor drei Wochen getrennt haben und haben sich laut Polizei-Pressesprecherin Barbara Riedl am Dienstag in dieser Hütte zu einer Aussprache getroffen. Diese Aussprache hat in einem Streit geendet.
Selbstmord verhindert
Nach der Tat soll der Mann selbst die Polizei gerufen haben. Dann soll er versucht haben, sich bei einem Kraftwerk in der Nähe des Tatorts das Leben zu nehmen. Polizei und Einsatzkräfte waren aber schneller und konnten ihn vom Selbstmord abhalten.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden