
LEMBACH/HOFKIRCHEN. Ein kleines Personal-Karussell hat sich beim Roten Kreuz gedreht. Jetzt haben die Ortsstellen Lembach und Hofkirchen einen neuen Dienstführenden.
Schon seit Jahresbeginn war der Wechsel beim Führungspersonal geplant: Seit der Gründung 1990 stand Franz Eilmannsberger gemeinsam mit Ortsstellenleiter Klaus Fürst an der Spitze der Rotkreuz-Ortsstelle Lembach. Stefan Wilhelm, seit 2003 im Team der Ortsstelle und ehemaliger Zivildiener, war seit 2006 sein Stellvertreter. Vor zwei Jahren übernahm letzterer die interimistische Dienstführung der Nachbardienststelle Hofkirchen, wo er seit Jahresbeginn seinem Nachfolger Simon Eisner über die Schulter geschaut hat. Jetzt übergab Eilmannsberger die generalsanierte Dienststelle Lembach an Stefan Wilhelm. Dieser wiederum übergab an Simon Eisner.
Rückkehr nach Lembach
„Selber eine Dienststelle zu leiten ist eine Herausforderung, ich bin mir aber sicher, dass Simon die besten Voraussetzungen hat, mit seinen Hofkirchnern erfolgreich zu sein“, freut sich Stefan Wilhelm über seine Rückkehr nach Lembach. Dass die beiden weiterhin in engem Kontakt sein werden, ist selbstverständlich.
Bindeglied zwischen den Mitarbeitern
Der Dienstführende ist operativer Leiter der Dienststelle. Das Bindeglied zwischen den Freiwilligen, den Zivildienern und den beruflichen Kollegen. Er ist erster Ansprechpartner des Ortsstellenleiters auf der einen, und der Bezirksgeschäftsleitung auf der anderen Seite.