Volksschule St. Johann ist Vorreiter in Sachen Umwelt
ST. JOHANN/WIMBERG. Nach Durchlauf verschiedenster Kriterien darf sich die Volksschule St. Johann seit dem letzten Schuljahr Umweltzeichenschule nennen. Am 21. September wird eine Abordnung der Schule unter der Leitung von Direktorin Barbara Bachleitner die Urkunde in Wien in Empfang nehmen.
Umweltschutz, Regionalität, Mobilität und Funktionalität zwischen Schule, Gemeinde und Vereinen – nach diesen Kriterien wurde die Schule beurteilt und als Umweltzeichenschule ausgezeichnet. Ob Projekttage wie Tag der Milch, Tag des Apfels, Schitage, Linzaktion mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Voraussetzungen wie der Einsatz von umweltfreundlichen Reinigungsmittel, Kauf von Schulheften, die CO2-sparend produziert werden und umweltfreundliche Energiequellen – auf dem Schuldach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage – trugen zur Erreichung der Umweltplakette bei.
In der Schule wurde wieder bewusst auf Umweltschutz geachtet. So wurde aktiv Strom gespart, Müll getrennt, vermieden und gesammelt, die Schüler gingen zu Fuß in die Schule und achten auf gesunde Ernährung. Auch ein Sträuchergarten wurde draußen angelegt.
Erste Kleinschule im Mühlviertel
Dank der guten Zusammenarbeit mit Gemeinde und Vereinen und der wertvollen Arbeit der Lehrerinnen konnten die notwendigen Punkte für die Kriterien schnell gesammelt werden und die Umweltplakette ziert bereits das Schulhaus. „Besonders stolz sind wir auf diese Auszeichnung, weil wir die erste Kleinschule im Mühlviertel und auch eine der wenigen Volksschulen in Oberösterreich sind, welche diese Auszeichnung verliehen bekommt“, sind sich Lehrer und Schüler einig. Zur offiziellen Urkundenverleihung durch Bildungsminister Heinz Faßmann und Umweltministerin Leonore Gewessler wird eine Abordnung der Schule am 21. September nach Wien fahren.
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