Hohe Impfbereitschaft: 160 Menschen mit Beeinträchtigung nutzten Arcus-Impfstraße

Die Impfbereitschaft bei den Arcus-Klienten ist sehr hoch, rund 160 Impfwillige aus allen Behinderteneinrichtungen im Bezirk Rohrbach erhielten bei dieser Aktion die erste Dosis des Moderna-Impfstoffes. Anfang April folgt die zweite Teilimpfung. „Corona hat uns ein Jahr lang beschäftigt und massiv eingeschränkt. Die Impfung nimmt vielen die Angst, schwer zu erkranken“, berichtet Impfkoordinatorin Antonia Scharinger.

Die gut organisierte Impfstraße mit Altenfeldens Gemeindearzt Michael Schober und seiner Kollegin aus Hofkirchen Elisabeth Guld war eine von 17 in ganz Oberösterreich, landesweit wurden 3.500 Personen geimpft.

Impfangebot für Mitarbeiter

Auch für die Mitarbeiter des Arcus Sozialnetzwerks wird in den nächsten Tagen eine Impfung angeboten. Werner Gahleitner, Sprecher der Geschäftsführung, sagt dazu: „Es ist ein Privileg für unsere Mitarbeiter, in diesem frühen Stadium eine Gelegenheit zur Impfung zu bekommen. Rund 200 Personen nutzen diese Gelegenheit.“ Impfwillige buchen sich selbst Termine bei regional verteilten Impfstationen.

Zusätzliche Impfstoff-Lieferung

Neben den Bewohnern und Mitarbeitern der Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz werden in OÖ aktuell außerdem Hochrisikopatienten und deren Angehörige, Mitarbeiter von Rettungsdiensten sowie über 80-Jährige geimpft. Durch eine zusätzliche Lieferung des BioNTech/Pfizer-Impfstoffes gibt es zudem ein Impfangebot für bereits registrierte 79-Jährige. Am Freitag wurde der Impfstoff von Astra Zeneca auch für die Gruppe der Über-65-Jährigen zugelassen, was die Organisation der Impfungen erleichtert. 

Um über den Impffortschritt informiert zu werden und eine Einladung zu einem Impftermin zu bekommen, ist eine Registrierung auf oesterreich-impft.at Voraussetzung.